2. Titel nach A-Junioren geht auch an den BVR

Der neue Hallenstadtmeister der B-Junioren ist der BV Rentfort und nein, es kam nicht zum erneuten Finale wie bei den Senioren und A-Junioren zwischen dem BV Rentfort und dem SV Zweckel. Der SV Zweckel musste bereits in der Vorrunde die Segel streichen. Neben dem BV Rentfort konnte sich die SG Preußen Gladbeck I ins Finale durchsetzen. In einem packenden Finale gewann die Elf von Trainer Holger Zilcher schließlich mit 1:0. Aber der Reihe nach..

In Gruppe A gingen der BV Rentfort, SV Zweckel, Preußen I und Ausrichter Adler Ellinghorst an den Start. Rentfort wurde in dieser seiner Favoritenrolle gerecht und gewann alle drei Spiele und zog als Gruppenerster ins Halbfinale ein. Den zweiten Platz sicherte sich schließlich Preußen I, nachdem man die Zweckeler mit 2:1 schlagen konnte. In der Gruppe B ging es weitaus ruhiger zu. FC Gladbeck konnte sich in der Dreiergruppe gegen Preußen II und SuS Schwarz-Blau locker als Tabellenerster durchsetzen. Preußen II sicherte sich den zweiten Halbfinalplatz. Mit null Zählern durfte Schwarz-Blau schon früh den Heimweg antreten.

Das erste Halbfinale war schnell entschieden. Der BV Rentfort spielte gut auf und ließ Ball und die Akteure von Preußen II gut laufen. Früh führte man 3:0. Mit dem Schlusspfiff verkürzte Preußen auf 1:3. Im anderen Halbfinale jedoch, konnte erst im Neunmeterschießen ein Sieger ermittelt werden. Nach 15 Minuten Spielzeit stand es 1:1 zwischen dem FC und der SGP I. Den kühleren Kopf behielten schließlich die Preußen und zogen ins Finale ein.

Im einem packenden Finale hatte Preußen Gladbeck zunächst die besseren Möglichkeiten doch als der BVR mit dem ersten guten Spielzug durch Hendrik Slanina (7. Minute) in Führung ging hatte die Rentforter das Spiel im Griff. Sie nutzten dann allerdings die guten Torchancen nicht aus. Kurz vor dem Ende dezimierte sich Preußen Gladbeck durch eine 2. Minuten Strafe sowie einem Platzverweis selbst. Schwach dann aber das Überzahlspiel teilweise 4 gegen 2 was der BVR nicht nutzte. Bis auf den Beginn des Finales kann man aber von einem völlig verdienten Titelgewinn sprechen.