Besucher aus der Schweiz feierten ihren "Nationalfeiertag"
Ungewohnte Klänge in Gladbeck-Mitte

Ausgelassene Stimmung am "Europaplatz" im Außenbereich der Gaststätte "Haus Surmann" in der Gladbecker Fußgängerzone. Wirt Christian Ruczienski (3. von rechts) und Wirtin Tanja Jazbec (2. von rechts) sorgten dafür, dass Schweizer Gäste pünktlich am 1. August auch im Jahr 2020 ihren "Nationalfeiertag" begehen konnten.
  • Ausgelassene Stimmung am "Europaplatz" im Außenbereich der Gaststätte "Haus Surmann" in der Gladbecker Fußgängerzone. Wirt Christian Ruczienski (3. von rechts) und Wirtin Tanja Jazbec (2. von rechts) sorgten dafür, dass Schweizer Gäste pünktlich am 1. August auch im Jahr 2020 ihren "Nationalfeiertag" begehen konnten.
  • hochgeladen von Uwe Rath

Ungewohnte musikalische Klänge waren jetzt im Bereich des Europaplatzes inmitten der Gladbecker Fußgängerzone zu vernehmen. Doch nur ganz wenige Passanten erkannten die schweizer Nationalhymne, die da aus der Schankstube der Traditionsgaststätte "Haus Surmann" (genannt Pütter) zu hören war.

Grund für das außergewohnliche Erlebnis war der Besuch eines in der Schweiz wohnhaften Ehepaares, das einer Einladung von Gladbecker Freunden Folge geleistet hatte. Und so waren die beiden Eidgenossen über den 1. August hinweg zu Gast im nördlichen Ruhrgebiet und damit auch ausgerechnet am "Nationalfeiertag" der Schweiz, der in dem neutralen Land im Herzen Europas ausgiebig gefeiert wird.

Auf ihre Feier mussten die beiden weitgereisten Schweizer aber am Ende nicht verzichten, denn Christian Ruczienski, der gemeinsam mit Tanja Jazbec, die Gaststätte "Haus Surmann" seit Jahren betreibt, besorgte spontan eine schweizerische Nationalflagge und reservierte zudem im Außenbereich der Gaststätte für den "Kantonalsrat St. Gallen" einen Tisch.

Natürlich demonstrierten die Besucher ihre Heimatverbundenheit und so erklang - gut gelaunt versteht sich - gleich mehrfach die schweizerische Nationalhymne. Beeindruckend war dabei die Textsicherheit der beiden Schweizer. Auch wenn irgendwie das Geläut von Kuhglocken fehlte. Aber womit auf jeden Fall bei dem einen oder anderen Gladbecker eine Bildungslücke gefüllt wurde...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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