Auftaktveranstaltung am 29. März
"Kottenradler" starten jetzt voll durch
Fahrrad fahren ist für ganz viele Gladbecker eine sehr beliebte Freizeitaktivität. Und jetzt, bei den aktuellen Treibstoffpreisen, steigen immer mehr preis- und umweltbewusste Bürger auf das Zweirad um.
Das Wetter spielt wohl mit und die aktuellen Corona-Vorschriften machen es möglich: Am kommenden Dienstag, 29. März, treten die "Kottenradler" erstmals so richtig ins Licht der Öffentlichkeit: Ab 17 Uhr sind alle Gladbecker - in erster Linie natürlich die Radfahr-Freunde - zur großen "Auftaktveranstaltung" auf dem Hofgelände des "Kotten Nie" in Gladbeck-Ost, Bülser Straße 157, willkommen.
Diesen Rahmen wollen die "Kottenradler" nutzen, um sich selbst und ihre Vorhaben zu präsentieren. Denn in den kommenden Monaten sind zum Beispiel Radtouren geplant, bei denen alle Interessenten mitradeln können. Ein verkehrssicheres Fahrrad ist natürlich erforderlich. Die Touren führen über Distanzen zwischen 30 und55 Kilometer, wobei selbstverständlich Pausen eingelegt werden. Und die Teilnahme an den Touren ist mit keine Kosten verbunden. Bis Ende Oktober werden unter anderem das "CentrO" in Oberhausen, der "Lindenhof" in Gelsenkirchen, das Spargeldorf Scherlebeck, die Halde Hohenward, die Dampfbierbrauerei Borbeck, der Blaue See bei Dorsten, die Zechensiedlung Teutoburgia" und der Ziegenmichel angesteuert. Hinzu kommen sollen die regelmäßigen Stammtischtreffen am/im Kotten Nie.
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung werden mit Katharina Webers und Paula Stegert zwei Fachfrauen aus dem "Amt für Planen, Bauen, Umwelt, Mobilität und Verkehr" der Stadt Gladbeck über den aktuellen Stand des "Radverkehrskonzept 2025" berichten. Was wurde von den Plänen bereits umgesetzt? Gibt es Probleme bei der Umsetzung bei manchen Vorhaben? Wie sieht die Kooperation mit anderen Städten aus?
Angesprochen werden sollen auch aktuelle Themen, wie zum Beispiel der Abstand beim Überholen im Bereich der Asienbrücke sowie die vorgeschlagene Nutzung des Parkhauses Oberhof als Fahrradparkhaus.
Einer der Höhepunkte der Veranstaltung wird sicher die Inbetriebnahme der ersten "Fahrrad-Servicestation" auf Gladbecker Boden. besagte Säule wurde mit Mitteln der Stadt Gladbeck aus dem Verfügungsfond "Projekt Stadtmitte Gladbeck" gefördert, weshalb auch Bürgermeisterin Weist ihr Kommen zum Kotten Nie zugesagt hat.
Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz, wofür das "Kotten-Team" verantwortlich zeichnet.
Zu der "Auftaktveranstaltung" wird kein Eintritt erhoben und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es müssen natürlich die geltenden Coronaregeln eingehalten werden.
Für die genannten Radtouren sind Anmeldungen schon möglich. Und zwar per Mail an kotten-nie.de/termine.htm als auch an Fahrradteam@Kotten-Nie.de. Auch Siegfried ba, Tel. 02043-65858, steht als Ansprechpartner zur Verfügung.
Auf dem Gelände des "Kotten" an der Bülser Straße in Gladeck-Ost steht die erste Gladbecker "Fahrrad-Servicestation". Darüber freuen sich natürlich die drei "Kottenradler" Udo Kreitler und Siegfried Iba (stehend von links) sowie Dirk Sußmann (knieend). Foto: Kottenradler
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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