Gruppe war eine Woche lang in der Bretagne unterwegs
Gladbecker reisten bis ans "Ende der Welt"

Am „Ende der Welt“ im Finistère stellte sich die Gruppe zu einem Erinnerungsfoto vor der historischen Pilgerkirche Notre Dame de la Joie auf. Direkt am Meer gelegen beten die Gläubigen hier um Gottes Beistand in den Gefahren des Meeres, der Seefahrt und bei der Fischerei.  | Foto: Katholisches Ferienwerk
  • Am „Ende der Welt“ im Finistère stellte sich die Gruppe zu einem Erinnerungsfoto vor der historischen Pilgerkirche Notre Dame de la Joie auf. Direkt am Meer gelegen beten die Gläubigen hier um Gottes Beistand in den Gefahren des Meeres, der Seefahrt und bei der Fischerei.
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Armor“ und „Argoat“ - die Bretagne gehörten zweifelsohne zu den interessantesten Regionen Europas. Davon konnte sich jetzt eine Reisegruppe, die mit dem Gladbecker Reiseleiter und Kenner des „Finistère“ Joachim E.Schwiertz eine Woche lang im Nachbarland Frankreich unterwegs war, überzeugen.

Nach einer Zwischenübernachtung in der kleinen Hafenstadt Honfleur an der Seine in der Normandie fuhr die Gruppe in ihr Stammquartier, einem Hotel im bretonischen Seebad Bénodet. Benodet bei Quimper im Kreis „Finistère“, was man auch mit „Ende der Welt“ übersetzen kann.
Im ehemaligen Land der Kelten liegt mit der Bretagne ein Land am Atlantik, das seine seit Urzeiten wurzelnde eigenständige Kultur erhalten hat. Zwischen kühn ins Meer hineinragenden Landzungen öffnen sich idyllische Strände während im Landesinnern ein Hochland von herrlicher Ursprünglichkeit mit verträumten Dörfern, altersgrauen Granitkirchen und einsamen Höhenlandschaften den Besucher empfängt.

Meeresfrüchte und Schalentiere

Das Gladbecker Programm beinhaltete natürlich den Besuch der „Hauptstadt“ des Finistère, Quimper am Odet-Fluss. Es folgte Concarneau, die Hafenstadt, die viele aus den bretonischen Kriminalromanen von Jean-Luc Bannalec und Kommissar Dupin kennen. Mehr Zeit als für einen kleinen schwarzen Café im „L‘Amiral“ blieb aber nicht, denn am Abend stand für einen Großteil der Gruppe eine Platte frischer Meeresfrüchte und Schalentiere zur Verkostung im Hotel bereit.

Um die einzigartige Kunst der „calvaires“, der Kalvarienberge der bretonischen Kirchengemeinden, verplante die Gruppe einen Tag zur intensiven Betrachtung. Schon aus Zeiten der deutsch-französischen Jugendbegegnungen zwischen Gladbeck und Douarnenez in den Jahren ab 1971 und später ist Joachim Schwiertz mit diesem Thema vertraut.

Aber auch die wilde bretonische Landschaft an den Felsenküsten des Finistère faszinierte die Besucher. Bei bestem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad fiel die Begeisterung wahrlich nicht schwer.

Auf dem Rückweg machte die Gruppe noch Station in Amiens, um dem spektakulären Lichtschauspiel und der einmaligen Beleuchtung der Kathedrale von Amiens beizuwohnen.
Die nächste Reise in die Bretagne im Juni 2020 ist bereits geplant. Interessenten, die schon jetzt weitere Informationen wünschen, können sich unter Tel. 02043-279930 beim "Katholischen Ferienwerk" melden.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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