Auch historische Luftbilder können abgerufen werden
Gladbeck hat ein neues Geodatenportal
Gladbeck. Darauf mussten Interessenten 15 Jahre lang warten: Im Jahr 2003 führte die Stadt Gladbeck erstmals ein kommunales Geoinformationssystem ein und ab dem 10. Dezember ist das neue Geodatenportal online.
Ziel des neugestalteten Angebots ist es, sowohl Privatpersonen als auch Fachanwendern einen verbesserten Service zu bieten. Das Portal ist unter gladbeck.de/geodatenportal erreichbar, kann auch mobil mit Smartphone beziehungsweise Tablet genutzt werden.
Auf dem vollständig überarbeiteten Geodatenportal sind eine Vielzahl ausgesuchter Karten, Luftbilder und Daten des städtischen Lebens gesammelt, neu zusammengestellt, visualisiert und online nutzbar gemacht. So kann leicht durch Kartenlandschaften und Luftbilder navigiert werden: Ob die Suche nach einer Apotheke, einer Schule oder einer Sportanlage – mit nur wenigen Klicks erhalten Nutzer einen räumlichen Überblick und eine ausführliche Auskunft.
Neben sogenannten öffentlichen Open Source Karten, wie des Kreises Recklinghausen oder des Landes NRW, kommen auch eigens von der Stadt erhobene Daten und Karten, wie unter anderem die Bebauungsplanauskunft, zum Einsatz.
Das Geodatenportal unterteilt sich thematisch in die Bereiche Basiskarten, Planung, Infrastruktur und Umwelt. Der Nutzer erhält zudem über Themenkarten Auskunft über Planung, öffentliche Einrichtungen oder kann in der Luftbild-Sammlung aktuelle und historische Aufnahmen aus unterschiedlichen Jahrgängen von 1926 bis 2016 betrachten.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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