Auch wieder mit Gesprächen mit Zeitzeugen und Holocaust-Überlebenden
Gedenkstättenfahrt führt nach Israel
Gladbeck. Auch in 2019 gibt es für junge Erwachsene die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Gedenkstättenfahrt, die nach Israel führen wird.
Organisiert wird die zehntägige Reise des AWO-Unterbezirkes Münsterland/Recklinghausen auf ehrenamtlicher Basis von dem Gladbecker Georg Liebich-Eisele. Die Reise findet vom 21. bis 30 Juli statt, also in der Zeit der Sommerferien.
Im Vordergrund der Reise wrid die Auseinandersetzung mit der Schoah stehen. Aber auch die jüdische Kultur und ihre Traditionen sowie die aktuelle politische Situation im Nahen Osten gehören zum Programm.
Geplant sind Stadtführungen in Jerusalem, Tel Aviv, Jaffa, Bethlehem sowie Haifa. Geben wird es auch eine Fühung durch das "Ghetto Fighter´s House" in Akko und eine Führung inklusive Zeitzeugengespräch in "Yad Vashem". Hinzu kommt ein Workshop im Seminarzentrum "Givat Haviva" zu den Themen "Arabische Minderheit" sowie "Jüdische und Arabische Koexistenz". Geleitet wird der Workshop von der Journalistin Lydia Aisenberg. Beim Besuch von "Beit Lyhiot" in Holon sind wiederum Gespräche mit Holocaust-Überlebenden vorgesehen und ebenso mit der Leiterin der "Amcha"-Zentrale in Jerusalem, Johanna Gottesfeld.
An der Reise können maximal 23 junge Erwachsene im Alter zwischen 17 und 26 Jahren teilnehmen. Der Gruppe gehören zusätzlich zwei Begleiter an.
Pro Mitfahrer wird ein Kostenbeitrag von 600 Euro erhoben. Welche Leistungen in diesem Preis enthalten sind, erfahren Interessenten bei Georg Liebich-Eisele, der unter Tel. 02043-52215 (ab 19 Uhr) natürlich auch Anmeldungen entgegen nimmt.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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