Fahrdienst zum Impfzentrum Recklinghausen
Wer trägt die Kosten?
Der Kommentar
Der Verlauf mit den Corona-Schutzimpfungen verläuft schleppend. Und zwar so schleppend, dass auch viele Gladbecker nicht mit Kritik sparen. Dazu hält die Kritik an, dass es für den Kreis Recklinghausen nur ein einziges Impfzentrum in der Kreisstadt gibt.
Dieser Missstand gefällt auch der Stadtverwaltung Gladbeck nicht. Doch zu greifbaren Ergebnissen haben die von Bürgermeisterin Weist geführten Gespräche bislang nicht geführt. Es sieht so aus, als müssten die impfbereiten Gladbecker die unliebsame Reise nach Recklinghausen antreten.
So eine Sache ruft natürlich auch die Politik auf den Plan. So zum Beispiel hat die Ratsfraktion "Soziales Bündnis", der DKP, BIG und ABI angehören, den Antrag gestellt, für "hochaltrige Menschen" aus Gladbeck einen Fahrdienst zu organisieren und kostenlos anzubieten. Das Angebot dürfte sicher aber auch für Menschen mit Behinderungen gedacht sein.
Wäre da nicht das Problem der Finanzierungen, denn zum Nulltarif wird es so einen Fahrdienst nicht geben (können).
Gefragt sind jetzt konkrete und realisierbar Vorschläge. Hinweise darauf, dass es für einige Gladbecker nicht einfach ist, nach Recklinghausen zu gelangen, sind wenig hilfreich!
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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