Preissprünge auch an Gladbecker Zapfsäulen
Wer soll das verstehen?
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So richtig zu verstehen ist das nicht, was sich da täglich an den Preistafeln der Tankstellen auch in Gladbeck abspielt: Mehrfach werden die Preise für Treibstoff geändert. Dabei kommt es an manchen Tagen zu Preisschwankungen von bis zu 10 Cent pro Liter.
Ja, das waren noch Zeiten, als vor 40 Jahren eine Verteuerung des Treibstoffes um vielleicht zwei oder drei Pfennige pro Liter es sogar in die Fernseh-Nachrichtensendungen schaffte. Der Preis hatte dann auch für mehrere Wochen oder gar Monate Bestand. Heute reden wir - mal ganz grob umgerechnet - von 20 Pfennig. Pro Liter und an einem einzigen Tag versteht sich. Da ist doch verständlich, dass sich die Autofahrer veräppelt fühlen, denn mit nachvollziehbaren Gründen warten die Mineralöl-Riesen erst gar nicht auf.
Böse Zungen behaupten, es handele sich um ein abgekartetes Spiel zwischen dem Bund und den Mineralöl-Giganten. Der Preis für Treibstoff solle in astronomische Höhe getrieben werden und so Verbraucher verstärkt zum Kauf von Elektro-Fahrzeugen animieren.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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