Unnötige "Panikkäufe" sorgen auch vor Ort für leere Regale
Wenn "Corona" die Gladbecker zu Hamstern macht

Leere Regale gab es in den vergangenen Tagen auch in Gladbecker Supermärkten und Discounter-Filialen. | Foto: Nina Sikora/WAP
  • Leere Regale gab es in den vergangenen Tagen auch in Gladbecker Supermärkten und Discounter-Filialen.
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Bislang gibt es in Gladbeck (zum Glück) keinen bestätigten Corona-Fall. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Krankheit auch hier Einzug halten wird. So wie es in Gelsenkirchen, Bottrop und Dorsten schon geschehen ist.

Doch ungeachtet von den bisherigen Geschehnissen und auch den Aufrufen von offizieller Seite haben sich auch viele Gladbecker in den vergangenen Tagen eindrucksvoll als Hamster betätigt. Leere Regale in Supermärkten und Discounter-Filialen sprechen eine deutliche Sprache.

So wurde in einem Supermarkt in Stadtmitte ein männlicher Kunde mit drei überladenen Einkaufswagen gesichtet. Kartonweise Konserven, Nudeln, Reis und wohl zwei Dutzend XXL-Vorratspakete Toilettenpapier wurden von dem Mann "eingelagert". Waren im Gesamtwert von mehr als 600 Euro wurden "abtransportiert".

Der Corona-Virus wird auch Gladbeck noch einige Wochen, vielleicht Monate, beschäftigen. Aber das ist absolut kein Grund für Panik-Käufe!

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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