Vestische: "Interaktiver Liniennetzplan" soll Busfahren einfacher machen

„Kommt mein Bus heute pünktlich? Oder muss ich wieder früher losgehen?!“ Diese Fragen sollen künftig schon vor Verlassen des Hauses am heimischen PC beantwortet werden. Mit der Internetseite www.netzplan-gladbeck.de möchte die Vestische Busfahren in Gladbeck transparenter und insgesamt einfacher gestalten.

„Mithilfe dieses interaktiven Netzplans werden die gewünschten Verbindungen online mit nur wenigen Mausklicks angezeigt,“ erklärt Norbert Konegen, Pressesprecher, das neue Angebot der Vestischen.
Aktuelle Abfahrtzeiten werden in Echtzeit angegeben, womit lange Wartezeiten an Haltestellen der Vergangenheit angehören.
Doch die Seite bietet noch mehr Möglichkeiten, wie Oliver Wiegand, Marketingleiter, ergänzt: „Ein Klick auf einen Haltepunkt öffnet nicht nur ein Fenster, das alle dort verkehrenden Linien aufzeigt, es werden auf Wunsch separat die einzelnen Linienwege durch die Stadt eingeblendet. Übersichtlich und bedienungsfreundlich.“

Ein Klick - zig Infos

Der Abfahrtmonitor zeigt nicht nur die planmäßigen Fahrtzeiten, sondern auch minutengenau eventuelle Verspätungen an.
Dazu kennt der interaktive Netzplan öffentliche und kulturelle Einrichtungen wie Rathaus, Schulen, Schwimmbäder, Museen und städtische Attraktionen - mit einem Klick öffnet sich hier ein Fenster mit allen verfügbaren Informationen wie Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer und - je nach Verfügbarkeit- der Link zur Homepage. Senioren und Gehbehinderte können auf Wunsch Haltestellen aufrufen, die einen stufenlosen Einstieg ermöglichen.
Wer mit seinem Smartphone im Gladbecker Stadtgebiet unterwegs ist, lässt sich bequem seinen eigenen Standort und die kürzeste Distanz zur nächstgelegenen Bushaltstelle anzeigen. Außerdem steht der Fahrplan der jeweiligen Linie samt Stadtplan zur Übersicht und zum Download bereit.

Exklusiv in Bottrop und Gladbeck

Nachdem der interaktive Netzplan bereits vor einem Jahr erfolgreich in Bottrop online gegangen ist, „kommt er jetzt auch exklusiv nach Gladbeck, um den öffentlichen Nahverkehr in der Stadt stärker als bisher in den Fokus zu rücken,“ so Norbert Konegen.
Weitere Städte wie beisspielsweise Recklinghausen sind in Planung.
Das mit 10.000 Euro Entwicklungskosten teure Konzept wird in Zukunft weiter ausgebaut und dann auch Einrichtungen wie Restaurants und Geschäfte beinhalten.

Verbesserungsvorschläge erwünscht

Seit Donnerstag, 22. November, ist die Seite online und unter www.netzplan-gladbeck.de abrufbar. Einige Details müssen jedoch noch überarbeitet werden, daher freuen sich die Verantworlichen über Anregungen und Verbesserungsvorschläge. Dazu einfach auf den „Feedback-Button“ klicken und das Formular ausfüllen.

Alternativ lässt sich der Netzplan auch auf Facebook unter „facebook.com/vestische“ einsehen.