Urinverlust: Was hilft?
Die Selbsthilfegruppe des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums Gladbeck informiert
Millionen Menschen leiden an Urin- und Stuhlverlust. Die Selbsthilfegruppe des Kontinenz-und Beckenbodenzentrums Gladbeck lädt zu einer Informationsveranstaltung über dieses Tabuthema ein. Dabei wird es auch um die Möglichkeiten der medikamentösen und operativen Behandlung gehen. Prof. Dr. med. Bernhard Planz, Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie am St. Barbara-Hospital Gladbeck und Assistenzärztin Ellen Bubenzer informieren und stellen die verschiedenen Behandlungen bei Urinverlust vor.
Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, dem 23.7.2020 im Konferenzraum des St. Barbara-Hospitals, Barbarastr. 1 in Gladbeck. Sie beginnt um 15 Uhr. Weitere Informationen: 0204327815600
Unkontrollierter Urinverlust ist keine Bagatelle. Leider behalten viele Betroffene dieses Problem für sich, obwohl Inkontinenz die Lebensqualität reduziert und bis zur sozialen Isolation, sogar zu Depressionen führen kann. Zirka acht Millionen Frauen fast aller Altersstufen bundesweit, aber ebenso Männer, leiden unter Blasenschwäche. Dabei können mittlerweile die allermeisten Betroffenen je nach Ursache durch eine medikamentöse Therapie oder einen kleinen operativen Eingriff geheilt werden.
Autor:Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen |
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