UPDATE! Warnstreik: Busse bleiben zwei Tage in den Depots - Rathaus am Donnerstag betroffen
Bei den Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst sind sich die Gewerkschaft „ver.di“ und die Arbeitgeber angeblich näher gekommen. Das hindert „ver.di“ aber nicht, mit neuerlichen Warnstreiks nochmals Druck auf die Arbeitgeber auszuüben.
So hat „ver.di“ sowohl für Mittwoch, 26. März, als auch für Donnerstag, 27. März, weitere Warnstreiks im öffentlichen Personennahverkehr angekündigt. Dies dürfte auch direkte Auswirkungen auf Gladbeck haben, denn die VESTISCHE geht davon aus, dass an beiden Tagen sämtliche Busse des Unternehmens von Betriebsbeginn bis Betriebsende die Depots nicht verlassen werden. Auch die „KundenCenter“ würden dann geschlossen bleiben.
Seitens der VESTISCHEN wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Streikfall sowohl die Mobilitätsgarantie als auch das Pünktlichkeitsversprechen entfallen.
Bei der VESTISCHEN geht man davon aus, dass nach dem Ende des Warnstreiks alle Busse dann ab 3 Uhr am Freitag, 28. März, wieder unterwegs und die „KundenCenter“ ihre Türen wieder öffnen werden.
Auch direkt vor Ort ruft "ver.di" zum Warnstreik auf. An dem Ausstand sollen sich am Donnerstag, 27. März, alle "ver.di"-Mitglieder beteiligen. Der Aufruf richtet sich an Verwaltungs-Mitarbeiter im Rathaus, bei der Müllabfuhr (Zentraler Betriebshof Gladbeck) und auch bei der Sparkasse. Die Streikenden werden gemeinsam an der zentralen Großkundgebung in Duisburg teilnehmen. Mit geschlossenen Büros und mit nicht geleerten Mülltonnen muss also gerechnet werden.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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