Unterschiedliche Entwicklung in Gladbeck: Plus und Minus bei Immobilienpreisen

Die Immobilienpreise in Gladbeck haben sich innerhalb des letzten Jahres unterschiedlich entwickelt. 
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Gladbeck. Die Immobilienpreise in Gladbeck haben sich innerhalb des letzten Jahres unterschiedlich entwickelt. Während die Preise für neugebaute Eigentumswohnungen gestiegen sind, waren sie bei gebrauchten Eigentumswohnungen rückläufig. Dabei reicht Die Bandbreite von minus 19,6 Prozent bei gebrauchten Einfamilienhäusern bis plus 4,8 Prozent bei neuen Eigentumswohnungen.

Diese Zahlen ergeben sich aus dem aktuellen Preisspiegel "LBS Markt für Wohnimmobilien 2017", an dem auch LBS-Gebietsleiter John Berrens mitgewirkt hat.
Jährlich werden die Immobilienexperten von LBS und Sparkassen nach den Angebotspreisen für Wohnimmobilien befragt. Das Marktforschungsinstitut Empirica führt die Daten dann zusammen.

Erschlossenes Bauland kostet demnach je nach Lage in Gladbeck zwischen 110 und 320 Euro. Der häufigste Wert liegt bei 200 Euro und damit 4,8 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Ein Reihenhaus mit rund 100 Quadratmetern Wohnfläche kostet inklusive Grundstück im Schnitt 240.000 Euro, 2,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Gebraucht ist es 70.000 Euro günstiger, berichtet Gebietsleiter Berrens.

Die 3-Zimmer-Wohnungen mit 80 Quadratmetern werden mit 176.000 Euro gehandelt (plus 4,8 Prozent). Aus zweiter Hand liegt der Preis bei 80.000 Euro und damit um 9,1 Prozent niedriger als im Vorjahr.

Alle Werte und viele weitere Informationen sind in der Broschüre "LBS Markt für Wohnimmobilien 2017" enthalten, die - so lange der Vorrat reicht - kostenlos im LBS-Kunden-Center, Hochstraße 54, zu erhalten ist. "Unter www.lbs-mfw.de ist der Immobilienpreisspiegel für rund 960 Orte aus ganz Deutschland zudem online einsehbar", sagt John Berrens.

Und Berrens begrüßt angesichts der hohen Wohnungsnachfrage ausdrücklich die gerade vom Bundesrat beschlossene Verbesserung der Wohneigentumsförderung: Eine Baufinanzierung ohne Einbindung von Wohn-Riester sei fahrlässig, so Berrens.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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