Trüffel Pralinen selber machen
Vielleicht sogar Trüffel Pralinen selber machen? Wir schließen für einen Augenblick die Augen und sprechen jetzt mal nicht über Kalorien, Gewissensbisse oder davon, wie schmackhaft Salat und Gemüse sein können … Uns geht es um Pralinen selber machen. Doch bevor es soweit ist, und Sie sich dem Genuss hingeben, sollten Sie über einiges Wissenswertes rund um Pralinen und um Pralinen selber machen erfahren. Auch das Thema Trüffel Pralinen selber machen wird noch angeschnitten.
Pralinen selber machen
Wer Pralinen selber machen möchte, erfährt am besten etwas über die unterschiedlichen Pralinensorten – was Sie keinesfalls davon abhalten sollte, ganz eigene Kreationen auszutesten. Der Fachmann unterscheidet einerseits zwischen den sogenannten Form- und Schnittpralinen (die mit ihrem Namen auf die Herstellungsart verweisen), kennt aber noch eine Vielzahl anderer Pralinensorten, die von Hand geformt werden oder beispielsweise als lose Kleckse hergestellt werden.
Klassischerweise begann die Pralinenherstellung allerdings mit dem Eintauchen von Nuss-, Marzipan- oder Fruchtstücken in Karamelsirup oder in flüssiger Schokolade. Vielleicht aber sind wir schon zu weit in der Materie – oder hatten Sie sich nicht schon mal die Frage gestellt, woher der Name Praline eigentlich stammt? Zugegeben: Pralinen selber machen, ist auch möglich ohne zu wissen, dass der Namensgeber der Koch Ludwigs XIV Marschall Plessis-Pralin war, doch interessant ist es doch allemal, oder?
Wann ist eine Praline eine Praline?
Wie zu erwarten, gibt es sowohl in puncto Namensgebung als auch in Hinblick auf die Spezifikationen einer Praline unterschiedliche und zum Teil gesetzliche Festlegungen. Doch seien Sie beruhigt: Wenn Sie Pralinen selber machen, müssen Sie keinesfalls über eine Pralinen-Lizenz verfügen oder mit dem baldigen Besuch einer Pralinenprüf-Kommission rechnen (außer Sie zählen anspruchsvolle Familienmitglieder oder Freunde dazu). Ob Ihre Pralinen daher mindestens 25 Prozent Schokoladeanteil aufweisen oder auch sonst etwas größer oder kleiner als „mundgerechte Stücke“ sind, bleibt ganz einfach Ihrer Fantasie überlassen.
Beim Pralinen selber machen dürfte Sie ebenso wenig stören, dass Pralinen, die etwas größer ausfallen, bereits in die Kategorie Konfekt fallen. Doch ganz gleich, wie Sie Ihre Pralinen selber machen, welche Zutaten Sie zu ihrer Herstellung verwenden oder wie sie schließlich die Pralinen präsentieren: Auch Trüffel Pralinen selber machen, macht einfach jede Menge Spaß – und sorgt darüber hinaus für unterhaltsame Momente mit Freunden und Familie. „Was? Die hast Du selber gemacht?“, ist dann auch bestimmt bei eine Ihrer nächsten Feiern zu hören!
Pralinen selber machen – mit Pralinenformen
Das Auge isst bei Pralinen ohne Zweifel mit und es verwundert daher nicht, dass sogenannte Meeresfrüchte aus Belgien (die wie der Name schon andeutungsweise verrät, in Schnecken- oder Seepferdchengestalt daher kommen), zu den bekanntesten Pralinensorten zählen. Bei der Wahl passender Pralinenformen (im Handel erhältlich) dürfen Sie daher nicht nur darüber nachdenken, welche süßen Zutaten Sie für die Pralinen verwenden, sondern auch welche Form diese später haben werden. Haben Sie beispielsweise vor, Kindern eine Freude zu machen, kommen sowohl Auto-, Blumen- oder auch Tierformen in Frage, bei denen die Kleinen Augen machen werden. Wenden Sie sich mit Ihren Pralinenkreationen hingegen an erwachsene Besucher oder Freunde, werden Sie überrascht sein, wie groß das Angebot an Formen zum Pralinen selber machen ist.
Übrigens: Freunde genormter Pralinengrößen, stellen beim Griff auf Pralinenformen sicher, dass sie es eindeutig mit Pralinen und nicht mit Konfekt zu tun haben werden. Das Prinzip des Pralinen selber machen mit Pralinenformen ist übrigens so einfach wie überzeugend: 70%tige Schokolade wird vortemperiert, in die gereinigten Formen gegossen (Abstreifen der überschüssigen Schokolade nicht vergessen), zur Vermeidung von Luftbläschen etwas geschüttelt und zum aushärten in den Kühlschrank gegeben. Das war’s? Naja, nicht ganz – die Pralinen sollten noch aus den Formen geklopft werden …
Ein Gedicht für Pralinenfreunde
Besonderer Beliebtheit unter Pralinenfreunden erfreuen sich ohne Zweifel Trüffel Pralinen. Doch von welcher Trüffel Praline sprechen wir hier eigentlich? Von dem „Klassiker“ mit einer leckeren Ganache (darunter verstehen die Fachleuchte die aus einer Vielzahl unterschiedlicher Zutaten bestehenden Innenkörper von Pralinen) aus Sahne und Schokolade oder einer der vielen anderen Trüffel Pralinen, die zum selber machen einladen? Wer Trüffel Pralinen selber machen möchte, stattet sich zunächst mit einem Rezept seiner Wahl aus (besonders lecker sind Trüffel Pralinen, wenn sie einen Schuss Rum oder anderer Liköre erhalten) und mit den notwendigen Zutaten, sind z.B. hier beim Pati-Versand erhältlich.
Denn: Für die Herstellung von Trüffel Pralinen ist etwas Handarbeit gefragt – die Kugeln selbst werden (wenn die Grundmasse etwas abgekühlt ist) von Hand geformt und auch für die Schokoladenummantelung empfiehlt es sich, die Kuvertüre in die Hand zu geben und darin die Trüffel-Kugeln zu schwenken. Die besondere Geschmacksnote erhalten Trüffel Pralinen, wenn sie anschließend in Kakao-Pulver gewälzt werden.
Autor:Karina Schulert aus Gladbeck |
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