Erdbeben in Türkei und Syrien:
Stadt ruft zu Spenden auf

Ein schweres Erdbeben erschütterte am frühen Montagmorgen die Türkei und Syrien. | Foto: Symbolbild-DRK/Lokalkompass
  • Ein schweres Erdbeben erschütterte am frühen Montagmorgen die Türkei und Syrien.
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  • hochgeladen von Karin Dubbert

Nach den schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet werden weiterhin zahlreiche Tote aus den Trümmern geborgen. Nach den Beben in der Türkei und in Syrien ist die Zahl der Opfer auf fast 5.000 gestiegen, die Zahl der Verletzten ist mit bisher rund 20.000 Menschen ungleich höher – auch in Gladbeck ist die Betroffenheit groß.

„Wir sind erschrocken über das Ausmaß der Zerstörung dieser schrecklichen Naturkatastrophe. Unser Mitgefühl gilt in diesen Stunden den Familien der Opfer in der Türkei, in Syrien und auf der ganzen Welt – auch all den Verwandten, die hier bei uns in Deutschland leben“, erklärt Bürgermeisterin Bettina Weist, die noch am gleichen Tag ihre Bestürzung über die sozialen Medien geteilt hat, die Flaggen vor dem Rathaus auf Halbmast setzen ließ und einen Brief an den türkischen Generalkonsul verfasst hat. Auch im Haupt-, Finanz- und Digitalisierungsausschuss (HFDA) am Montag gab es eine Schweigeminute – gleiches ist für die Ratssitzung am Donnerstag vorgesehen.

Die Stadt Gladbeck steht seitdem in Kontakt mit ihrer türkischen Partnerstadt Alanya, die Bürgermeisterin hat bereits einen Brief an ihren dortigen Amtskollegen geschickt. Auch von dort wird Hilfe für die betroffenen Gebiete in der Südosttürkei und in Syrien organisiert, erste Hilfsgüter bereits gesammelt. Gladbeck prüft aktuell, wie diese Bemühungen unterstützt werden können. Dazu tauschen sich Verwaltung und der Freundeskreis Gladbeck-Alanya ebenfalls aus.

Ein eigenes Spendenkonto wird die Stadt Gladbeck nicht einrichten, sondern verweist auf das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen „Bündnis Entwicklung hilft“ und „Aktion Deutschland Hilft“ und bittet darum, Spenden direkt auf das dortige Spendenkonto mit der IBAN DE53 200 400 600 200 400 600 (BIC: COBADEFFXXX) unter dem Stichwort „Erdbeben Türkei und Syrien“ zu überweisen.

Informationen gibt es unter www.spendenkonto-nothilfe.de. „Mit einer Spende können wir die wichtige Arbeit der Organisationen vor Ort unterstützen und unsere Solidarität mit den Menschen in der Türkei und Syrien zum Ausdruck bringen“, unterstreicht die Bürgermeisterin.

Autor:

Lokalkompass Gladbeck aus Gladbeck

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