Sparer sind ohne Chance!
Auch in diesem Jahr haben die Gladbecker Geldinstitute zur "Weltsparwoche" eingeladen. Doch mit dem guten-alten "Weltspartag" hat die "Weltsparwoche" nicht mehr viel gemein.
Nein, es ist nicht die Schuld der ortsansässigen Geldinstitute, dass die "Europäische Zentralbank" beharrlich an ihrer "Null Zins"-Geldpolitik festhält. Die Folgen aber spüren auch die Gladbecker, die ein paar Euro angespart haben. Zinsen für das Ersparte gibt es faktisch nicht mehr und nun denken die ersten Banken und Sparkassen sogar darüber nach, auch für kleinere Sparbeträge einen "Strafzins" einzuführen. Bedeutet: Für angespartes Geld muss der Kunde selbst Zinsen zahlen. Verrückte Welt!
Finanzexperten gehen davon aus, dass die "Null Zins"-Geldpolitik vorerst Bestand haben wird. Die Aussichten für die Gladbecker, die mit dem ihnen zur Verfügung stehenden Geld verantwortungsvoll umgehen, sind also eher düster.
Spannend wird es, wenn es - wann auch immer - der Zinssatz das "Tal der Tränen" verlässt. Ob dann die Geldinstitute dann auch die erhöhten Gebühren und den eventuell drohenden "Strafzins" wieder zurücknehmen?
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.