Sicheres Silikon - Entwarnung für Gladbecker Patientinnen
Seit Bekanntwerden des Skandals um gefährliche Brustimplantate des französischen Herstellers Poly Implant Prothese (PIP) melden sich zunehmend besorgte Patientinnen in der gynäkologischen Abteilung des St. Barbara-Hospitals Gladbeck, um sich ausführlich über die Art und Beschaffenheit der dort verwendeten Brustimplantate zu erkundigen.
Dr. med. Rudolf Gossen, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, nimmt die Sorgen ernst und kann die Patientinnen beruhigen: „Die Katholischen Kliniken Emscher-Lippe sind hier auf der sicherer Seite. In den beiden Einrichtungen St. Barbara-Hospital Gladbeck und St. Josef-Hospital Gelsenkirchen-Horst wurden und werden ausschließlich qualitativ hochwertige Brustprothesen anderer Hersteller verwendet, die genauestens geprüft und anerkannt sind.“ Dr. Gossen versichert: „Bisher verliefen alle von uns durchgeführten Brustvergrößerungen komplikationslos und mit sehr gutem kosmetischen Ergebnis, so dass hier keine Probleme zu erwarten sind.“
Immer häufiger melden sich auch Patientinnen, die in anderen Krankenhäusern operiert wurden und fragen nach einer Entfernung oder dem Wechsel der Brustprothesen. Dr. Gossen: „Da die betroffenen Frauen um ihre Sicherheit fürchten, ist es für uns selbstverständlich, ihnen schnellstmöglich zu helfen. Wir bieten ihnen zeitnah einen Beratungstermin an, um offene Fragen zu klären und die Möglichkeiten einer operativen Behandlung zu erörtern.“ Für eine schnelle Terminabsprache steht das gynäkologische Sekretariat unter der Telefonnummer 02043/278-5300 zur Verfügung.
Autor:Christian Gensheimer aus Essen-Nord |
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