Sicherer Badespaß
Endlich ist der Sommer da! Aber bevor man in das kühle Nass springt, um endlich den wohlverdienten Badespaß zu genießen, sollte man besonders in Binnengewässern gewisse Vorsichtregeln beachten.
Nach Ansicht der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sind
Leichtsinn, Übermut, schlechte Schwimmfähigkeit, Selbstüberschätzung und Unkenntnis über mögliche Gefahren sowie Alkohol die häufigsten Ursachen für einen Badeunfall.
Und gibt Schwimmer und Badeurlauber folgende Tipps für einen ungetrübten Badespaß:
- Nur an bewachten Badestellen schwimmen gehen und die Warnhinweise beachten
- Eltern sollten kleine Kinder am und im Wasser nie aus den Augen lassen und immer in Griffweite bleiben
- Nie alleine oder unbeaufsichtigt schwimmen
- Die eigene Leistungsfähigkeit kritisch einschätzen; nicht übermütig werden
- Unbekannte Gewässer bergen Gefahren. Erkundigen Sie sich vor dem Bad bei einheimischen Fachleuten über besondere Gefahren und die örtlichen Notrufmöglichkeiten
- Nie in unbekannte Gewässer springen. Nur an ausgewiesenen Sprungbereichen ins Wasser springen. Kopfsprünge im Ufer- und Flachwasserbereich können lebensgefährlich sein oder schwerste, dauerhafte Schäden nach sich ziehen
- Luftmatratzen, Schlauchboote und Gummitiere sind gefährliches Spielzeug und können leicht abgetrieben werden
- Besondere Vorsicht ist in offenen Gewässern, im Meer und Flüssen geboten
- Das Bad in Flüssen ist besonders gefährlich. Strömungen, Brückenpfeiler, Sogwirkungen, Unterwasserhindernisse, und Fahrrinnen mit Freizeit- und Berufsschifffahrt bilden unkalkulierbare Risiken.
Autor:Annette Robenek aus Gladbeck |
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