Auch Gladbecker Haushalte können sich bewerben
Radonmessungen zum Nulltarif
Das dürfte auch viele Gladbecker kaum gewusst haben: Das radioaktive Edelgas Radon tritt auch in der Emscher-Lippe-Region auf, ist in der Lage, aus dem Erdreich kommend in Gebäude zu gelangen. Und das ist mit einer großen Gefahr verbunden, denn wenn Radon und seine Folgeprodukte über einen längeren Zeitraum hinweg in größer Konzentrationen eingeatmet werden, steigt für Menschen das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken deutlich an.
Ein Bonner Sachverständigenbüro sucht derzeit nach Haushalten, die kostenlos an einer Radonmessung teilnehmen möchten. Der Aufwand für die Teilnehmer ist eher gering, denn sie erhalten per Post zwei kleine Messgeräte (Plastikdosen), die in Wohnräumen aufgestellt werden. Die Messung dauert ein Jahr und die Messergebnisse werden den Teilnehmern anschließend zur Verfügung gestellt.
Infos zum Messprogramm gibt es im Internet auf www.de/radion-studie-2020. Ausführlich Erläuterungen zu den Messungen und zum Datenschutz finden sich auf www.kemski-bonn.de>>Radon 2020. Hier können sich Interessenten auch für die Messungen anmelden.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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