Nicht nur Vorteile für die Verbraucher: Umstellung auf DVB-T2 HD erfolgt in sechs Monaten
Gladbeck. Am 29. März 2017 beginnt der Umstieg auf das neue Antennenfernsehen DVB-T2 HD. Rund drei Millionen Haushalte in den Ballungsräumen, die bisher DVB-T empfangen, benötigen spätestens dann ein neues Empfangsgerät, da dort die Verbreitung von DVB-T zum gleichen Zeitpunkt endet.
Ab sofort informieren Laufbänder in den DVB-T-Programmen Das Erste, kabel eins, ProSieben, RTL, SAT.1, VOX und ZDF über den Umstieg. Der Empfangscheck unter www.DVB-T2HD.de zeigt nach Eingabe der Postleitzahl die Versorgung mit DVB-T2 HD in einer detaillierten Karte. Dort kann man sich individuell über den konkreten Umstellungszeitpunkt informieren.
Geeignete Empfangsgeräte tragen als Orientierungshilfe das grüne DVB-T2 HD-Logo und sind bereits in großer Auswahl im Handel. Bisher für DVB-T genutzte Antennen können in der Regel weiterverwendet werden. Bei Neuanschaffungen von Antennen dient das grüne Logo ebenfalls zur Orientierung.
Mit Beginn des Umstiegs auf DVB-T2 HD werden erstmals zehn Ballungsräume mit dem vollen Programmangebot von rund 40 öffentlich-rechtlichen und privaten Programmen in Full HD versorgt, in denen bislang keine privaten Programme über Antenne verbreitet wurden: Rostock, Schwerin, Magdeburg, Jena, Leipzig/Halle, Aachen, Rhein/Neckar, Saarbrücken, Karlsruhe/Baden-Baden und Stuttgart.
In diesen und weiteren Ballungsräumen sind bereits heute sechs HD-Programme mit geeigneten Geräten empfangbar. Haushalte können sich ab sofort auf den Umstieg vorbereiten und die beste HD-Qualität über Antenne erhalten.
Private Anbieter erheben Entgelt
Die öffentlich-rechtlichen Programme sind unverschlüsselt empfangbar. Die Kosten für die terrestrische Verbreitung werden aus dem Rundfunkbeitrag gedeckt. Die meisten Programme privater Veranstalter werden im Programmpaket von freenet TV gegen Entgelt verbreitet.
Weiterführende Informationen gibt es unter www.DVB-T2HD.de.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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