Neue Wegweiser in der City - Gladbecker sind gefragt
Bessere Orientierung, schnelleres Zurechtfinden und mehr Informationen: Im Rahmen des Projekts „Familienfreundliche Stadtmitte“ wird ein neues Wegweisungssystem in der Innenstadt installiert. Dieses soll Fußgängern innerhalb der Stadtteile Stadtmitte I und II eine bessere Orientierung geben. Damit alle wichtigen Orte bei der Planung berücksichtigt werden, hofft die Stadt Gladbeck auf Unterstützung aller Bürger.
Das Stadtplanungsamt und das Quartiersmanagement rufen deshalb gemeinsam dazu auf, Orte zu nennen, die für Besucher von außerhalb oder für die Bürgerschaft von Bedeutung sind.
Beteiligung per Online-Modul
Dazu wird nun erstmalig ein Online-Beteiligungsmodul getestet. Auf der Homepage der Stadt Gladbeck www.gladbeck.de gibt es einen Link zur Beteiligungsplattform. Alternativ ist die Seite direkt über http://www.open-werkstadt.de/projekte/gladbeck/index.html direkt zu erreichen.
Dort können per Mausklick die Orte in der Stadtmitte markiert werden, die aus Sicht der Gladbecker ausgeschildert werden sollten. Die Beteiligungsphase läuft bis zum 4. November 2013.
Natürlich besteht auch die Möglichkeit, direkt ins Stadtteilbüro, Goethestraße 44, zu kommen. Die beiden Quartiersmangerinnen Anja Boddenberg und Barbara Zillgen stehen dienstags von 11 bis 15 Uhr und donnerstags von 15 bis 19 Uhr gerne zur Verfügung. Ebenfalls möglich ist es, eine Mail an stb-mitte@stadt-gladbeck.de zu senden mit den Orten, die in der Stadtmitte ausgeschildert werden sollten.
Erster Entwurf im Frühjahr 2014
Die Ergebnisse der Onlinebeteiligung wie auch die Anregungen aus dem Stadtteilbüro werden vom Quartiersmanagement zusammengestellt und durch die Fachverwaltung auf ihre Umsetzbarkeit geprüft. Der Entwurf für das Wegweisungssystem soll im Frühjahr 2014 im Ausschuss für Integrierte Innenstadtentwicklung beraten werden.
Das Projekt wird im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“ mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Bundes sowie der Landesregierung NRW kofinanziert.
Autor:Annette Robenek aus Gladbeck |
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