Neue Diagnostik und Therapieformen bei Blasentumoren

Treffen der Selbsthilfegruppe Blasentumoren des Selbsthilfebundes Deutschland Blasenkrebs e.V., Blasenkrebsselbsthilfegruppe Gladbeck, Bottrop-Kirchhellen und Gelsenkirchen-Horst (Vorsitzender Rolf Kickum und Koordinator Prof. Dr. med. B. Planz)

Zu ihrem nächsten Treffen am Mittwoch 29. Januar 2020 lädt die Selbsthilfegruppe Blasentumoren alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich ein. Die Veranstaltung beginnt um 15:00 Uhr im Konferenzraum des St. Barbara Hospitals in Gladbeck.

Blut im Urin – sichtbar oder in einem Teststreifen festgestellt – sollte immer Grund für einen Arztbesuch sein. Eine Rotverfärbung kann auch durch den Verzehr von roter Bete, Rhabarber oder durch Medikamenteneinnahme bedingt sein. In 20 Prozent der Fälle ist Blasenkrebs die Ursache.
Blasenkrebs ist der vierthäufigste Tumor bei Frauen und Männern. Raucher haben ein vier- bis sechsfach erhöhtes Risiko, an Blasenkrebs zu erkranken. Die Klinik für Urologie und Kinderurologie des St. Barbara-Hospitals Gladbeck (Chefarzt Prof. Dr. med. Bernhard Planz) setzt mit der HD-Weißlicht-Blasenspiegelung ein neues Verfahren an sowie die photodynamische Diagnostik mit Blaulicht, das Narrow Band Imaging , transurethrale Entfernung von Blasentumoren und die Blasenentfernung mit einer Harnableitung. Die Kombination dieser Verfahren kann die Diagnostik und die Therapie verbessern.

Im Rahmen eines Neujahrsempfangs werden Formalitäten des neuen Jahrs angesprochen. Nach dem Vortrag stehen Dr. med. Mirko Maek (Urologe aus Essen) und Prof. Dr. med. Bernhard Planz gerne für Fragen zu Blasentumoren zur Verfügung.

Autor:

Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen

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