Mehr Geld und Fairness für Minijobber und Minijobberinnen in Gladbeck!

Wofür wir uns schon lange einsetzen, konnten wir jetzt im Bundestag endlich beschließen: Erstmals seit 10 Jahren wird die Minijobgrenze erhöht – in einem ersten Schritt von 450 auf 520 Euro. Das ist eine gute Nachricht für alle Gladbecker Minijobber und Minijobberinnen. Denn: Bislang mussten alle, die sich unkompliziert etwas dazu verdienen wollen, bei steigenden Löhnen die Stunden reduzieren, weil sie nicht mehr als 450 Euro verdienen dürfen. Das ist nicht fair.

Außerdem haben wir dafür gesorgt, dass die Minijobgrenze künftig an die Entwicklung des Mindestlohns gekoppelt ist und bei jeder Erhöhung des Mindestlohns automatisch mitsteigt. So müssen Gladbecker Menschen mit Minijob bei steigendem Mindestlohn nicht mehr ihre Stunden reduzieren, sondern haben am Ende des Monats spürbar mehr Geld auf dem Konto.

Davon profitieren in Gladbeck allen voran Studierende, die neben ihrem Studium etwas dazuverdienen wollen. Außerdem können Rentnerinnen und Rentner, die schrittweise aus dem Erwerbsleben aussteigen wollen, diese Möglichkeit besser nutzen. Auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die sich neben ihrem sozialversicherungspflichtigen Hauptberuf noch etwas hinzuverdienen möchten, ihre Arbeitszeit aber aufgrund der tarifvertraglich festgelegten Arbeitszeit nicht einfach erhöhen können, werden durch die angehobene Minijobgrenze einen Vorteil haben.

Autor:

Heinz-Josef Thiel aus Gladbeck

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