Käufer müssen gegenüber dem Vorjahr 25 Prozent mehr zahlen
Immobilenpreise in Gladbeck sind deutlich gestiegen
Das ist schon ein beeindruckender Preissprung: Die Immobilienpreise in Gladbeck sind im letzten Jahr um satte 25 Prozent gestiegen. Im Kreis Recklinghausen beträgt der Anstieg über alle Objektarbeiten hinweg insgesamt 13 Prozent.
Das zeigt die jährliche Studie "LBS Markt für Wohnimmobilien", an der sich auch Gebietsleiter John Berrens beteiligt hat. Insgesamt wurden bundesweit 600 Immobilienexperten der LBS und Sparkassen vom Marktforschungsinstitut Empirica zu den aktuellen Angebotspreisen befragt.
Eine neue Eigentumswohnung mit 80 Quadratmetern wird in Gladbeck für durchschnittlich 232.000 Euro angeboten. Das entspricht 2.900 Euro pro Quadratmeter. Bei gebrauchten Wohnungen liegen die Quadratmeterpreise bei 1.900 Euro. Erschlossene Baugrundstücke kosten durchschnittlich 200 Euro je Quadratmeter, die Einstiegspreise liegen bei 140 Euro. Für ein neues Reihenhaus werden im Schnitt 280.000 Euro aufgerufen, gebraucht sind es 260.000 Euro.
LBS-Gebietsleiter John Berrens: "Im Umland geht es aber auch günstiger. So liegen die Preise für Reihenhäuser im Kreis Recklinghausen bei neu 260.000 Euro und gebraucht bei 230.000 Euro." Nicht erst seit Corona sei das Umland gerade für viele junge Familien eine gefragte Alternative, zumal diese besonders von der hohen Landes- und Wohn-Riester-Förderung profitierten. "Um trotz der günstigen Zinsen eine sichere Finanzierung auf die Beine zu stellen, hat die Bedeutung des Eigenkapitals noch einmal zugenommen", so Immobilienexperte Berrens.
Alle aktuellen Immobilienpreise und Veränderungen von über 900 Orten in Deutschland sind unter lbs-mfw.de abrufbar.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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