IG BAU: Kein "Dress-Code" für die Wahlkabine
Eine - vielleicht nicht ganz so ernstgemeinte - „Handwerksordnung zur Wahl“ präsentiert die IG BAU im Kreis Recklinghausen: Dabei geht es um die „Benimmregeln für das Wahllokal“. Allen voran: die Kleiderordnung.
„Jeder kann zur Wahl kommen, wie er will“, so die IG BAU Emscher-Lippe-Aa. Einen „Dress-Code für die Wahlkabine“ gebe es nicht. Lediglich Parteiabzeichen seien im Wahllokal tabu, klärt die Handwerker-Gewerkschaft IG BAU auf mit einem Augenzwinkern auf.
„Der Zimmermann kann also in seiner schweren Zunfthose aus Cord mit großem Schlag ins Wahllokal gehen. Die Gebäudereinigerin im Putzkittel. Und der Maler in weißer Latzhose“, sagt Susanne Neumann.
Die IG BAU-Bezirksvorsitzende will mit dem „Wahl-Knigge“ originelle Seiten der Bundestagswahl beleuchten und Werbung für das „Spitzenevent der Demokratie“ machen.
Autor:Annette Robenek aus Gladbeck |
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