HartzIV- Antragsformulare werden nicht mehr verschickt

Foto: Gerd Altmann/pixelio.de

Ab Januar werden Antragsformulare für Kunden des Jobcenters Kreis Recklinghausen nicht mehr automatisch verschickt. Bürger mit Anspruch auf Hartz IV bekommen das entsprechende Unterlagenpaket direkt im Jobcenter oder aus dem Internet.

Bislang stellte das Jobcenter Kreis Recklinghausen in allen Städten und somit auch in Gladbeck die nötigen Formulare für Folgeanträge noch automatisch per Post zur Verfügung.

In Dorsten gilt die neue Regelung bereits seit dem Jahr 2012. "Wir haben damit gute Erfahrungen gesammelt. Das Mehr an Verantwortung stellt für die Menschen kein Problem dar", sagt Jürgen Ritzka, Fachbereichsleiter Jobcenter. Aufgrund der Erfahrungen aus Dorsten wurde das Verfahren jetzt auf die übrigen Städte im Kreis übertragen.

Alle Haushalte, die im Kreis Recklinghausen Hartz IV beziehen, wurden im Dezember nochmals über die neue Regelung schriftlich informiert. Frühestens sechs und spätestens zwei Wochen vor Ablauf des Bewilligungszeitraumes muss dem Jobcenter ein neuer Antrag vorliegen, damit eine fortlaufende Unterstützung gewährleistet ist. Der Bewilligungszeitraum erstreckt sich in der Regel über sechs Monate.

Die Antragsformulare können weiterhin wie gewohnt an der Information des Jobcenters abgeholt oder im Internet unter www.arbeitsagentur.de unter der Rubrik "Formulare" abgerufen werden.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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