Gladbecker Hundesteuerbescheide 2018 sind ein Fall für die Papiertonne
Gladbeck/Kreis Recklinghausen. Kurios oder einfach nur peinlich? Die Hundesteuerbescheide 2018, die rund 4.000 Gladbecker Hundebesitzer - in Gladbeck sind amtlich knapp 4.600 Hunde registriert . vor einigen Tagen erhalten haben, sind schlichtweg ein Fall für die Papiertonne!
Nach Angaben der Stadtverwaltung Gladbeck sind bei der Datenübertragung vom städtischen Rechenzentrum auf die Dienstleistungsfirma, die im Auftrag der Stadt mit dem Druck der Bescheide und der Kuvertierung beauftragt ist, die maßgeblichen Steuerdaten für die jährliche Festsetzung der Hundesteuer nicht übertragen worden. Dieser Fehler wurde offensichtlich nicht bemerkt.
Folge der fehlerhaften Datenübertragung ist, dass sämtliche Hundesteuerbescheide nur unvollständig mit zum Teil leeren Seiten gedruckt und verschickt wurden. Ganz konkret fehlen die Seiten mit der Jahresfestsetzung und den Konto- sowie Zahlungsdaten.
Somit sind die Bescheide fehlerhaft und brauch vorerst auch nicht weiter beachtet zu werden.
Die Stadt Gladbeck bittet alle Hundebesitzer, dieses Versehen zu entschuldigen.
Alle Bescheide werden umgehend neu gedruckt und in diesen Tagen nochmals versendet.
Übrigens: Die Kosten für den erneuten Druck und Versand werden die Kasse der Stadt Gladbeck nicht belasten. Diese Kosten trägt der Dienstleister, dem der genannte Fehler unterlaufen ist.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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