Für mehr Sicherheit: Straßensperrungen um das Abrissgelände des Gladbecker HERTIE-Hauses

Die Abrissarbeiten am HERTIE-Gebäude in der Gladbecker Innenstadt gehen weiter. Allerdings haben sich Stadt und Abrissunternehmen nun auf deutlich erhöhte Sicherheitsmaßnahmen geeinigt. | Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck
  • Die Abrissarbeiten am HERTIE-Gebäude in der Gladbecker Innenstadt gehen weiter. Allerdings haben sich Stadt und Abrissunternehmen nun auf deutlich erhöhte Sicherheitsmaßnahmen geeinigt.
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Gladbeck. Ohne Unterbrechung fortgesetzt werden die Abrissarbeiten am alten HERTIE-Gebäude in Stadtmitte. Aktuell sollen nun auch die Gebäudeteile an der Ecke Friedrich-Ebert-/Lambertistraße abgerissen werden.

Nach dem Zwischenfall am Freitag vergangener Woche, als ein Teil des Parkhauses unkontrolliert zusammensackte, hat die Stadtverwaltung nun reagiert. "Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, wird es nun mehr zeitweise, aber auch kompletten Sperrungen von Straßen geben," wird aus dem Rathaus gemeldet. Dies habe das Abrissunternehmen in Gesprächen mit der Stadtverwaltung zugesichert.

In der Praxis soll dies bedeuten, dass die Lambertistraße, falls erforderlich, zeitweise gesperrt wird. Da nun aktuell der Abriss der Parkhausecke an der Friedrich-Ebert-Straße stattfindet, ist die Zufahrt aus Richtung Norden über die Postallee nicht möglich. Die Vollsperrung der Postallee beginnt bereits am Kreisverkehr Humboldtstraße. Von dort aus werden die motorisierten Verkehrsteilnehmer umgeleitet.

In absehbarer Zeit müssen aber auch Fußgänger mit Einschränkungen rechnen, nämlich dann, wenn der Abriss der Hausfassade in der Hochstraße beginnt. Dann wird die Hochstraße auf der Fassadenseite gesperrt und auf der gegenüberliegenden Seite wird es lediglich einen kleinen Durchgang geben. Aus dem Rathaus wird aber zugesichert, dass alle Geschäfte erreichbar bleiben werden.

Die Stadt Gladbeck verspricht darüber hinaus, über aktuelle Sperrungen so früh wie möglich zu informieren.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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