Freie Plätze für Gedenkstättenreisen nach Berlin und Israel

Auch im Jahr 2014 plant AWO-Mitarbeiter Georg Liebich-Eisele (vordere Reihe, 2. von links) wieder Gedenkstättenreise für junge Erwachsene. Vom 22. bis 26. April geht es während der Osterferien nach Berlin, vom 6. bis 14. Juli ist Israel Ziel der Reise. Für beide Angebote stehen noch freie Plätze zur Verfügung. | Foto: Liebich-Eisele
  • Auch im Jahr 2014 plant AWO-Mitarbeiter Georg Liebich-Eisele (vordere Reihe, 2. von links) wieder Gedenkstättenreise für junge Erwachsene. Vom 22. bis 26. April geht es während der Osterferien nach Berlin, vom 6. bis 14. Juli ist Israel Ziel der Reise. Für beide Angebote stehen noch freie Plätze zur Verfügung.
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Gladbeck. Wie bereits berichtet hat der Gladbecker AWO-Mitarbeiter Georg Liebich-Eisele auf ehrenamtlicher Basis auch für das Jahr 2014 wieder so genannte „Gedenkstättenfahrten“ organisiert.

Schon eine Art „Standardziel“ geworden ist in den vergangenen Jahren die Bundeshauptstadt Berlin. Nach dort führt die erste Reise vom 22. bis 26. April, also in der Zeit der bevorstehenden Osterferien. An der Reise teilnehmen können maximal 25 junge Erwachsene im Alter von 17 bis 27 Jahren, die von drei Betreuern begleitet werden. An- und Abreise erfolgen per Bus und Quartier beziehen wird die Gruppe in einem Jugendhotel. Am Zielort sind Stadtführungen, Besuche im „Haus der Wannseekonferenz“ und im Reichststagsgebäude vorgesehen. Gleiches gilt für das „Jüdische Museum“, wo ein Workshop und ein Zeitzeugengespräch vorgesehen sind. Und im „Otto Weidt Museum“ wird man mit der Zeitzeugin Inge Deutschkron („Ich trug den gelben Stern“) zusammentreffen.

Im Kostenbeitrag von 100 Euro pro Person sind auch Frühstück, eine Fahrkarte für den Öffentlichen Personannahverkehr in Berlin für die Dauer des Aufenthaltes sowie weitere Leistungen enthalten.

Auf den Spuren der Vergangenheit

Erst zum zweiten Male nach der erfolgreichen Premiere im Jahr 2013 hat Liebich-Eisele auch wieder eine Gedenkstättenfahrt nach Israel organisiert, die vom 6. bis 14. Juli stattfinden soll und für Teilnehmer im Alter zwischen 18 und 27 Jahre gedacht ist. Auch hier wartet auf die Teilnehmer ein umfangreiches Programm: Stadtführungen in Jerusalem, Jaffa, Tel Aviv sowie Bethlehem, Besuch des Diaspora-Museums, Besuch mit Führungen und Zeitzeugengespräch in der Gedenkstätte Yad Vashem, Workshop im Seminarzentrum „Givat Haviva“ mit der Journalistin Lydia Aisenberg, Führung auf der Felsenfestung Masada sowie ein Gesprächstreffen in der deutschen Botschaft in Tel Aviv. Auch das Thema „Jüdische und Arabische Koexistenz“ samt Beleuchtung der Lebenssituation der in Israel lebenden Araber wird bearbeitet.

Die Reisekosten inklusive Flug, Programm und weiterer Leistungen liegen bei 500 Euro pro Person. Diese Reisegruppe wird aus maximal 24 jungen Erwachsenen zuzüglich zwei Begleitern bestehen.

Für beide Reisen verfügt Georg Liebich-Eisele derzeit noch über freie Plätze. Interessenten werden gebeten, sich möglichst umgehend unter Tel. 02364/5088613 (montags bis freitags tagsüber) beziehungsweise Tel. 02043/52215 (täglich ab 19 Uhr) bei Liebich-Eisele zu melden. Natürlich gibt es hier auch weitere Detail-Informationen zu beiden „Gedenkstättenfahrten“.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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