Corona sorgt für Zeitverzögerung
Brücke über die Boye bleibt gesperrt

Im Pelkumer Feld westlich der B 224 ist die Boye auf dem Gebiet von Bottrop und Gladbeck bereits wieder ein blauer Fluss mit grünen Ufern - und mit der ein oder anderen Kurve. Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV
  • Im Pelkumer Feld westlich der B 224 ist die Boye auf dem Gebiet von Bottrop und Gladbeck bereits wieder ein blauer Fluss mit grünen Ufern - und mit der ein oder anderen Kurve. Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV
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Auf Hochtouren laufen nach wie vor die Arbeiten zur Renaturierung der Boye im Pelkumer Feld an der Stadtgrenze zwischen Gladbeck und Bottrop. Wer sie überqueren will, muss aber weiterhin eine Umleitung in Kauf nehmen.

Im September 2019 hat die Emschergenossenschaft gemeinsam mit den beiden genannten Städten die renaturierte Trasse der Boye im Pelkumer Feld westlich der B 224 geflutet. Ein Jahr später begann dann die Revitalisierung der einstigen Köttelbecke im weiteren Verlauf der Strecke.
Aus diesem Grund muss die Brücke, die über den alten Verlauf der Boye führt, zurückgebaut werden. An gleicher Stelle baut die Emschergenossenschaft aber einen neuen Durchlass für den Kanal. Daher bleibt die Brücke weiterhin bis mindestens Ende März 2021 gesperrt.

Fußgänger und Radfahrer können jedoch die bekannte Umleitung nutzen. Diese verläuft entlang der Straßen Im Gewerbepark, Welheimer Straße und Kösheide.

Corona-bedingt kam es nämlich zu Verzögerungen innerhalb des Projektverlaufes. Die Emschergenossenschaft bittet um Verständnis, dass die Umleitung aus diesem Grund erst einmal noch bestehen bleiben muss.

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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