Bergeweise Sperrmüll!

Foto: Lokalkompass Oberhausen
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Die Abfuhr von Sperrmüll ist in Gladbeck zweifelsohne sehr bürgerfreundlich und eindeutig geregelt: Ein Anruf beim "Zentralen Betriebshof Gladbeck" (ZBG) reicht in der Regel aus, um einen Termin auszumachen. Anzugeben ist lediglich, welche Gegenstände zur Abfuhr bestimmt sind, denn "Sperrmüll ist nicht gleich Sperrmüll". So gehört Bauschutt zum Beispiel nicht dazu.

Allem Service zum Trotz türmen sich in Gladbeck aber nahezu täglich Sperrmüllberge an den Straßenrändern auf. Einfach dort abgelegt von Bürgern, die umziehen oder zumindest neuen Hausrat erhalten. Einen Abfuhrtermin hat man vielleicht gar nicht ausgemacht und es ist doch auch kein Problem, wenn die ausgedienten Möbel eine Woche lang im Winterwetter vor sich hin gammeln.

Erboste Anrufe betroffener Nachbarn beim "ZBG" sind an der Tagesordnung. Und der "ZBG" ist natürlich darum bemüht, das Problem schnellstmöglich aus der Welt zu räumen.
Die Verursacher indes lassen sich nur in den seltensten Fällen ermitteln und so zahlen die Gladbecker die außerplanmäßige Entsorgung.

Und das ist einfach mehr als ärgerlich.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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