Ab dem 1. Februar gibt es in Bochum eine zentrale Anlaufstelle
Augenärztlicher Notdienst wird neu geregelt

Ab dem 1. Februar komplett neu geregelt wird der augenärztliche Notdienst für die Städte Gelsenkirchen und Bottrop sowie das Kreisgebiet Recklinghausen. | Foto: Pixabay
  • Ab dem 1. Februar komplett neu geregelt wird der augenärztliche Notdienst für die Städte Gelsenkirchen und Bottrop sowie das Kreisgebiet Recklinghausen.
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Zum 1. Februar 2020 wird der augenärztliche Bereitschaftsdienst für Patienten aus dem Kreis Recklinghausen sowie den Städten Bottrop und Gelsenkirchen neu organisiert: Wer außerhalb der regulären Praxisöffnungszeiten einen Augenarzt benötigt, findet in der zentralen augenärztlichen Notfalldienstpraxis der "Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe" (KVWL) am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus in Bochum Hilfe.

„Wir schaffen auf diese Weise transparente und klare Strukturen im augenärztlichen Bereitschaftsdienst sowie eine einheitliche Anlaufstelle für Patienten, die mittwochs und freitagsnachmittags, an Wochenenden oder Feiertagen augenärztliche Hilfe benötigen“, erläutert Dr. Gerhard Nordmann, 1. Vorsitzender der "KVWL".

Bisher haben die Augenärzte in den genannten Bezirken ihren Bereitschaftsdienst dezentral und damit im Wechsel in ihren eigenen Praxisräumen durchgeführt. Diese Regelung entfällt nun ab dem 1. Februar. „Stattdessen können sich Patienten aus dem Kreis Recklinghausen sowie aus Bottrop und Gelsenkirchen zukünftig direkt an die zentrale augenärztliche Notfalldienstpraxis in Bochum wenden und müssen somit keine Zeit mehr für die Suche nach dem diensthabenden Augenarzt aufwenden“, führt Dr. Nordmann aus. Übrigens: Schon seit dem Februar 2019 ist die augenärztliche Notfalldienstpraxis für Patienten mit Augenbeschwerden aus Bochum und Umgebung zentral zuständig.

Die zentrale augenärztliche Notfalldienstpraxis am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum finden Patienten in den Räumlichkeiten des Tumorzentrums (gegenüber der Krankenpflegeschule) in 44892 Bochum, In der Schornau 25a. Geöffnet ist die Notfallpraxis mittwochs und freitags von 15.30 bis 19.30 Uhr sowie samstags, sonntags als auch feiertags von 9.30 bis 14 Uhr und nochmals von 15.30 bis 20 Uhr.

In augenärztlichen Notfällen können sich Patienten außerhalb der genannten Öffnungszeiten direkt an die Augenklinik des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum wenden.
Seitens der Verantwortlichen wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Menschen, die sich in einer lebensbedrohlichen Notfallsituation befinden, umgehend an die jeweilige Rettungsleitstelle vor Ort unter der allgemein bekannten Notrufnummer 112 wenden.

Die "KVWL" selbst ist für die Notfallversorgung der Bürger außerhalb der Praxisöffnungszeiten zuständig. Sie organisiert deshalb den ärztlichen Bereitschaftsdienst der niedergelassenen Ärzte in Westfalen-Lippe. Menschen, die einen Arzt benötigen und nicht bis zur nächsten Sprechstunde warten können, werden in einer Notfalldienstpraxis versorgt.

Informationen über die nächstgelegene allgemeine oder fachärztliche Notfalldienstpraxis erhalten Patienten auch weiterhin unter der zentralen Telefonnummer 116117.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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