Auch nicht der richtige Weg!

Der Gesetzgeber hat es vorgeschrieben: Kommunen und Kreise sowie die Polizei müssen geplante Geschwindigkeitsmessungen im Straßenverkehr öffentlich ankündigen. Dies gilt natürlich auch für Gladbeck.

Über diese "Vorwarnungen" kann man geteilter Meinung sein. Tatsache ist natürlich, dass Geschwindigkeitsmessungen völlig überflüssig wären, wenn sich alle motorisierten Verkehrsteilnehmer an die zulässige Höchstgeschwindigkeit halten würden.

Die Stadt Gladbeck und die Polizei tun jedenfalls ordentlich ihre Pflicht, informieren die Medien immer frühzeitig über die geplanten "Blitzer-Standorte". Anders sieht es beim Kreis Recklinghausen aus, der bekanntlich an der Buerschen Straße in Gladbeck-Ost und an der Wiesemannstraße in Brauck zwei "Starenkästen" betreibt.

Es gibt Wochen, da kommt die entsprechende Info aus dem Kreishaus erst am Montagvormittag per Mail in der STADTSPIEGEL-Redaktion an. Zu einem Zeitpunkt, an dem die "Starenkästen" bereits "scharf geschaltet" sind und bereits der eine oder andere Raser in die "Radarfalle" getappt ist. Und es gibt sogar Wochen, da gibt es gar keine diesbezügliche Infos aus dem Kreishaus.

Und das ist aber bestimmt auch nicht der richtige Weg!

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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