Umstellung von Sommer- auf Winterzeit in der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober
Auch Gladbeckern wird eine Stunde "geschenkt"
Nein, so richtig anfreunden können sich viele Gladbecker nicht mit der zwei mal pro Jahr stattfindenden Umstellung von Sommer- und Winterzeit.
Eine Umstellung, die ja eigentlich schon Geschichte sein sollte, denn die Europäische Union hat der Regelung ja ein Ende bereitet. Doch noch mangelt es an einer einheitlichen Regelung, welche Zeit denn - zumindest auf EU-Ebene - eingeführt werden soll. Also haben die Politiker die "Qual der Wahl" zwischen der (neuen) Sommerzeit und der (alten) Winterzeit, die ja der so genannten "Mitteleuropäische Zeit" (MEZ) entspricht. Diese Entscheidung steht noch aus, was auch wohl der Corona-Pandemie geschuldet sein dürfte.
Also werden in der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober die Uhren "zurückgedreht". Von 3 Uhr auf 2 Uhr. Wer möchte, kann natürlich auch die Uhrzeiger anhalten. Wobei die mechanische Umstellung aufgrund der immer häufiger werdenden Funkuhren kaum noch erforderlich ist.
Was aber anfangen mit der "geschenkten Stunde"? Diese Frage kann nur ganz individuell beantwortet werden. In Corona-Zeiten gehen Party-Gänger und auch Kneipen-Gäste leer aus. Bleibt also eigentlich nur die Option, die 60 Minuten dem nächtlichen Schlafvergnügen zuzordnen.
Also wird es in den nächsten Tagen zumindest vorübergehend am frühen Vormittag mehr Tageslicht geben, gleichzeitig aber auch die Dämmerung am Nachmittag früher einsetzen.
Und in knapp einem halben Jahr beginnt das Prozedere dann wieder neu, wenn die Umstellung auf die Sommerzeit 2021 ansteht.
Bis dahin aber lautet das Motto "Bleiben Sie gesund"...
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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