Auch Gladbecker Verbraucher profitieren: ELE senkt die Strompreise!

Erfreuliche Nachricht für ELE-Kunden zum Jahresbeginn: Der Energieversorger senkt ab dem 1. März 2015 seine Strompreise.
  • Erfreuliche Nachricht für ELE-Kunden zum Jahresbeginn: Der Energieversorger senkt ab dem 1. März 2015 seine Strompreise.
  • hochgeladen von Uwe Rath

Es gibt doch noch erfreuliche Nachrichten für Verbraucher: Die Emscher Lippe Energie GmbH (ELE) senkt mit Wirkung zum 1. März 2015 die Strompreise für die Grundversorgung sowie für Sonderverträge ohne Preisgarantie.

Für Privatkunden heißt das, dass sich der Arbeitspreis um 0,70 Cent je Kilowattstunde (kWh) brutto(0,59 Cent/kWh netto) verringert. Die Grundpreise bleiben unverändert. Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von etwa 3.500 kWh ergibt sich eine jährliche Ersparnis von rund 24,50 Euro, was einer relativen Senkung um 2,2 Prozent entspricht. Entfallen wird dann aber die bisherige Preisstaffel für Jahresverbräuche bis 300 kWh entfällt.

Für Gewerbekunden in der Grundversorgung oder mit Sonderverträgen ohne Preisgarantie sinktderArbeitspreis ebenfalls um 0,70 Cent je kWh brutto. Auch hier bleiben die Grundpreise konstant. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 10.000 kWh im Jahr entspricht das einer Ersparnis von etwa 70 Euro brutto und einer relativen Senkung um 2,4 Prozent.

"Arbeitspreise" schon zum 1. Januar 2015 gesenkt

Anlass der Preissenkungen sind in Summe gesunkene staatliche Abgaben und Umlagen, verbesserte Konditionen beim Stromeinkauf sowie niedrigere Netzentgelte.
Von der Preissenkung profitieren ELE-Kunden in Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck. Zu Jahresbeginn waren bereits die Arbeitspreise der ELE-Tarife für Wärmespeicher-und Wärmepumpenstrom gesunken. Nachdem nun die Netzentgelte für 2015 feststehen, setzt sich die positive Preisentwicklung beim Haushaltsstrom fort.

Guido Boß, Leiter Vertrieb bei der ELE: „Der positive Trend ergibt sich zum einen aus der Senkung der Umlage für Erneuerbare Energien. Zum anderen sind auch die Netzentgelte zum Jahresbeginn leicht nach unten gegangen. Und letztlich haben wir günstiger eingekauft, sodass unsere Kunden nun davon profitieren.“

Nach Angaben der ELE bestimmen der Großhandelsmarkt sowie Vertrieb und Service den Strompreis der privaten Haushalte heute lediglich noch zu rund einem Drittel. Der weitaus größere Teil sind staatliche Steuern, Abgaben und Umlagen (etwa 50 Prozent) sowie staatlich regulierte Netzentgelte (cirka 19 Prozent). Somit seien rund 69 Cent von jedem Euro, den Stromkunden zahlen müssen, staatlich festgelegte Kosten.Die EEG-Umlage übrigens sinkt in diesem Jahr erstmals seit ihrer Einführung, und zwar von 6,24 Cent auf 6,17 Cent je kWh, was aber einem Rückgang von gerade einmal 1,1 Prozent entspricht.

Persönliche Info-Schreiben für Kunden

Alle ELE-Kunden, für deren Stromverträge die neue Preissenkung gilt,erhalten zu ihrer Information ein persönliches Anschreiben. Die Höhe der monatlichen Abschlagszahlung ändert sich durch die Preissenkung übrigens nicht. Auf Kundenwunsch ist eine Anpassung der Abschlagszahlung aber jederzeit möglich.Eine Ablesung der Zähler zum Stichtag ist nicht notwendig, die automatische Abgrenzung der Abrechnungssysteme kommt bei einigermaßen regelmäßigem Verbrauchsverhalten zu sehr präzisen Ergebnissen. Wer seinen Zählerstand Anfang März aber angeben möchte: Am einfachsten geht das online unter www.ele.de

Bei der Gelegenheit kann man sich dann auch gleich für das „Kundenkonto online“ anmelden. Damit kann man zum Beispiel seine letzten Rechnungen einsehen, die Entwicklung des Energieverbrauchs oder der Preise nachvollziehen, aber auch die Höhe der Abschlagszahlung verändern.

Anmelden kann man sich auf www.ele.de/kundenkonto. Die Registrierung ist unkompliziert, die einzelnen Schritte werden leicht verständlich erklärt. Benötigt werden nur die E-Mail-Adresse und die Kundennummer. Danach kann das Kundenkonto sofort genutzt werden.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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