Auch die Gladbecker Polizei kündigt verstärkte Gurtkontrollen an
Gladbeck. Nach wie vor nehmen es viele Autofahrer mit der Anschnallpflicht in ihren Fahrzeugen nicht so genau. Dabei ist hinreichend bekannt, dass das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes, aber auch das Nichtsichern von Kindern in Fahrzeugen das Verletzungsrisiko bei einem Verkehrsunfall deutlich steigert.
Der Gurt aber rettet Leben und schützt vor schweren Verletzungen. Und das eben nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern.
Daher beteiligt sich die Polizei im Kreis Recklinghausen vom 11. bis 17. September, also in der 37. Kalenderwoche, an den europaweiten TISPOL-Kontrollen "Operation Seatbelt". Daher kündigt die Polizei für den genannten Zeitraum flächendeckende Kontrollen in allen Städten des Kreises Recklinghausen sowie in Bottrop an.
"Gurtmuffel" müssen mit einer Ahndung ihres Vergehens rechnen, denn so will die Polizei die Akzeptanz für die Rückhaltesysteme steigern und gleichzeitig das Bewusstsein zur unumgänglichen Nutzung fördern. Und das wird bestimmt nicht billig: Für einen nicht angegurteten Erwachsenen droht ein Verwarngeld von 30 Euro. Und wer Kinder nicht entsprechend sichert, muss mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 60 Euro - bei mehreren Kindern 70 Euro - rechnen. Und seit dem 1. Mai 2014 gibt es als "Zugabe" auch noch einen Punkt im Flensburger Verkehrssünderregister.
Daher appelliert die Polizei an alle Fahrzeugführer, sich selbst durch das Anlegen des Sicherheitsgurtes und Kinder durch geeignete Kindersitze zu schützen. Und das auch bei kurzen Wegstrecken!
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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