Bei Verstößen drohen empfindliche Strafen
Alle Spielplätze in Gladbeck sind nun gesperrt!
Wie angekündigt hat die Stadt Gladbeck nun nicht nur alle Sportplätze im Stadtgebiet gesperrt, sondern auch alle Spielplätze!
Inzwischen wurden alle Spielplätze mit Verbotsschildern versehen. Es gilt unmissverständlich: Die Nutzung der Anlagen ist ab sofort untersagt, egal ob in Klein- oder Großgruppen. Zu den geschlossenen Plätzen gehören auch Bolzplätze. Insgesamt zählen dazu etwa städtische 100 Anlagen. Darüber hinaus gilt die Regelung auch für private Anlagen, die zum Beispiel an größeren Wohnanlagen befinden.
Mitarbeiter der Stadtverwaltung werden die Einhaltung des Verbotes, unter anderem auch im Rahmen des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzdienstes, kontrollieren. Sie werden die Eltern über die Gefahren informieren und appellieren, keine Spielplätze mehr zu nutzen. Bei vorsätzlicher Nichtbeachtung des Verbots kann die Stadt Gladbeck empfindliche Bußgelder aussprechen, bei wiederholter Missachtung sogar auch Strafanzeige stellen.
Eine gute Nachricht gibt es aber auch in der Krise: Spontan konnte im Standesamt noch ein Paar verheiratet werden, das eigentlich nach einem Trautermin im April gefragt hatte. Um kurz nach 12 Uhr ging das Pärchen als Ehepaar aus dem Rathaus!
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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