Online-Portal und Speichenreflektoren
6.500 Euro für Radfahrausbildungs-Aktionen in Gladbeck

Klaus-Dieter Parma bei der Übergabe der Arbeitshefte und der Speichenreflektoren an Polizeihauptkommissar Holger Siegburg. | Foto: Verkehrswacht Gladbeck, R. Lücke
  • Klaus-Dieter Parma bei der Übergabe der Arbeitshefte und der Speichenreflektoren an Polizeihauptkommissar Holger Siegburg.
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In den Jahrgangsstufen 3 und 4 findet in den Grundschulen Radfahrunterricht statt. Für den Theorieteil des Unterrichts stellt die Gladbecker Verkehrswacht den Grundschulen jetzt das Arbeitsheft "Die Radfahrausbildung" zur Verfügung.

Dabei handelt es sich um ein zeitgemäßes Medium, das von der Deutschen Verkehrswacht entwickelt worden ist. Jedes einzelne Heft enthält eine individuelle Codenummer, mit der sich die Schüler, aber auch ihre Eltern, in das Online-Übungsportal einwählen können. Dort finden sich beispielsweise zahlreiche animierte Videos mit typischen Verkehrssituationen, Spiele und Rätsel rund ums Radfahren sowie Elterninformationen mit Tipps und Hinweisen zum praktischen Üben.

"So sieht zeitgemäße Verkehrserziehung heute aus!" Klaus-Dieter Parma, 1.Vorsitzender der Verkehrswacht Gladbeck

Klaus-Dieter Parma, 1.Vorsitzender der Verkehrswacht Gladbeck: "Das Arbeitsheft soll die Schülerinnen und Schüler beim Theorieunterricht im Klassenraum begleiten. Es ermöglicht aber auch abwechslungsreiches und eigenständiges Lernen am PC zuhause. Das macht Spaß und motiviert. So sieht zeitgemäße Verkehrserziehung heute aus!"

57.000 retroreflektierende Fahrradspeichenummantelungen

Außerdem hat die Verkehrswacht auch noch 57.000 retroreflektierende Fahrradspeichenummantelungen angeschafft, mit denen alle Gladbecker Radfahrprüflinge ausgestattet werden.
„Damit sind die Kinder auf ihren Fahrrädern noch besser im Straßenverkehr sichtbar", sagt Klaus-Dieter Parma von der Gladbecker Verkehrswacht. "Bereits ab einer Entfernung von 100 Metern sind die Reflektoren bei Scheinwerferlicht zu sehen. Als Autofahrer habe ich bei dieser Entfernung genügend Zeit, mich auf die Rad fahrenden Kinder auf der Straße einzustellen."
Finanziell werden diese beiden nicht preiswerten Aktionen, für die immerhin insgesamt circa 6.500 Euro an Kosten anfielen, von der Landesverkehrswacht Düsseldorf und dem NRW-Verkehrsministerium unterstützt.

Autor:

Ingrid Lücke aus Recklinghausen

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