Die aktuellen Zahlen vom 24. März (17.30 Uhr) liegen vor
+++UPDATE+++ 195 Corona-Infizierte im Kreis Recklinghausen

Das ausgesprochene "Kontaktverbot" führt auch in Gladbeck dazu, dass viele Bürger die heimischen vier Wände derzeit nicht mehr verlassen. | Foto: Pixabay
  • Das ausgesprochene "Kontaktverbot" führt auch in Gladbeck dazu, dass viele Bürger die heimischen vier Wände derzeit nicht mehr verlassen.
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Die Zahl der am Coronavirus erkrankten Personen steigt weiter. Die Zahl der in Gladbeck gemeldeten Erkrankten liegt unverändert bei sieben Personen. Weitere Angaben zu den vor Ort Erkrankten liegen nicht vor.

Die Zahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus (COVID-19) im Regierungsbezirk Münster, zu dem auch der Kreis Recklinghausen und somit die Stadt Gladbeck gehören, hat sich auf jetzt nunmehr 1.524  (Stand 24. März, 17.30 Uhr) erhöht. Auf 107 gestiegen ist inzwischen aber auch die Zahl der Personen, die als "gesundet" gelten. Leider gibt es aber nunmehr auch 2 verstorbene Erkrankte zu verzeichnen.

Entsprechend den der Bezirksregierung Münster vorliegenden Meldungen aus den Kreisen und Städten stellt sich die Lage am Dienstagnachmittag wie folgt dar:

Kreis Recklinghausen: 195 (+ 25) Infektionen, aber auch 22 gesundete Personen.

Stadt Bottrop: 18 (+ 1) Infektionen, aber auch 2 gesundete Personen.

Stadt Gelsenkirchen: 55 (+ 3) Infektionen, aber auch 2 gesundete Personen.

Stadt Münster: 305 (+26) Infektionen, aber auch 23 gesundete Personen.

Kreis Borken: 308 (+ 8) Infektionen, 2 Todesfälle sowie 15 gesundete Personen.

Kreis Coesfeld: 182 (+ 10) Infektionen, aber auch 24 gesundete Personen.

Kreis Steinfurt: 244 (+ 4) Infektionen, aber auch 12 gesundete Personen.

Kreis Warendorf: 217 (+ 7) Infektionen, aber auch 6 gesundete Personen.

Im Kreis Recklinghausen wurden (Stand 24. März, 15.30 Uhr) in den Städten Gladbeck (7 unverändert), Dorsten (41/+ 4), Haltern (30/+ 5), Marl (19 unverändert), Herten (10/+ 1), Castrop-Rauxel (29/+ 4), Oer-Erkenschwick (6/+ 2), Datteln (18/+ 4), Waltrop (7 unverändert) sowie in Recklinghausen (28/+ 5) insgesamt 195 Personen positiv auf das Corona-Virus getestet.

22 positiv getestete Personen aus dem Kreis Recklinghausen gelten inzwischen als gesundet und sind aus der häuslichen Isolation entlassen. Das sind entsprechend der aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts diejenigen, die seit mindestens 48 Stunden symptomfrei sind, frühestens jedoch 14 Tage nach Symptombeginn. Leider geht aus den vorliegenden Zahlen nicht hervor, aus welchen Städten die "Gesundeten" stammen.

Bei seinem Vorgehen orientiert sich das Gesundheitsamt an den aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts. Ziel ist es, eine Ausbreitung des Virus zu verhindern.

Die Stadt Münster sowie die Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt, Recklinghausen, Warendorf als auch die Städte Bottrop und Gelsenkirchen haben ihre Krisenstäbe aktiviert. Bei der Bezirksregierung Münster tritt werktäglich als auch am Wochenende der Krisenstab zusammen.

Der Kreis Recklinghausen informiert über das Internet unter www.kreis-re.de/corona sowie über soziale Netzwerke. Dort finden sich auch Links zu den Handlungsempfehlungen vom RKI.

Darüber hinaus hat die Kreisverwaltung ein Infotelefon für Fragen rund um das Corona-Virus unter der Telefonnummer 02361 532626 eingerichtet. Das Telefon ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, am Wochenende von 10 bis 14 Uhr erreichbar

Ansprechpartner für die Durchführung von Tests auf das Corona-Virus sind grundsätzlich die Hausärzte, bitte unbedingt vorher telefonisch in der Praxis melden. Weder im Kreishaus noch in den Nebenstellen des Gesundheitsamts werden solche Tests durchgeführt.

Sich einem Coronavirus-Test unterziehen sollten nach Empfehlung des "Robert Koch Institutes" zum Beispiel Personen, die in den letzten 14 Tagen aus Risikogebieten zurückgekehrt sind. Gleiches gilt aber auch für Kontaktpersonen nachgewiesener Fälle, die schon Symptome aufweisen und auch Kontaktpersonen von nachgewiesenen Fällen ohne Symptome, die aber in sensiblen Bereichen (unter anderem Kliniken, Praxen oder Seniorenpflegeeinrichtungen) tätig sind.

Der beste Weg zur Vorbeugung von Erkrankungen ist, grundsätzlich die grundlegenden hygienischen Verhaltensregeln zu beachten. Zudem sollten auch die Gladbecker die ausgerufene "Kontaktsperre" einhalten, Aufenthalte im Freien vermeiden, auf soziale Kontakte - auch zu Familienangehörigen - möglichst verzichten.

Die nächsten Zahlen kündigen die Behörden für den Vormittag des morgigen Mittwoch, 25. März, an.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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