Zurück zur Sachlichkeit bei der ZBG-Diskussion

Emotionen sind wichtig, jedoch eher im privaten oder musischen Bereich dienlich.
Bei Sachfragen und wirtschaftlichen Entscheidungen behindern sie in der Regel die argumentative Auseinandersetzung.

Deshalb hier noch einmal einige der wichtigsten Fakten:

1.) Die Arbeit aller MitarbeiterInnen des ZBGs wird in unserer Stadt genauso geschätzt wie die in den andern Dezernaten der Verwaltung.

2.) Alle MitarbeiterInnen des ZBGs waren und bleiben deshalb Beschäftigte der Stadt Gladbeck. Niemand soll entlassen werden oder braucht einen neuen Arbeitsvertrag.

3.) Gladbeck ist weder die erste noch sollte es die letzte Stadt sein, die eine ausgegliederte (zum damaligen Zeitpunkt finanziell sinnvoll) Verwaltungs-einheit wieder in den städtischen Haushalt integriert. U. a. haben dies bereits Städte wie Mülheim, Bochum und Dortmund vollzogen (allein auch hier nur aus finanztechnischen Gründen).

4.) Der ZBG soll nicht zerschlagen werden, sondern u. a. dem landesweit einheitlichen kommunalen Finanzwesen angepasst werden.

5.) Auch Stadtkämmerer Jürgen Holzmann (CDU) spricht sich für eine Rückführung aus.

6.) Noch in diesem Jahr geht der jetzige Werksleiter des ZBGs in den Ruhestand. Hier könnten dann die wegfallenden Kosten bei einer nicht mehr notwendigen Wiederbesetzung eingespart werden.
Was will man also in Gladbeck denn anderes als was anderorts schon bereits umgesetzt wurde?

Mehr Sachlichkeit und faire Argument täten der aktuellen Diskussion und der Dienstleistung für die BürgerInnen unserer Stadt gut.

Autor:

Norbert Dyhringer aus Gladbeck

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