Zum Artikel: "Droht der guten alten "Kniffte" nun das Ende?"
Wo soll die Politik anknüpfen, wenn nicht beim Endverbraucher? Ein Bewusstsein für den "Als Normalität getarnten Wahnsinn" scheint einigen Verbrauchern leider erst auf zu fallen, wenn es um die Erhöhung der Steuern geht. Die Nutztierhaltung ist mit 51% grösster Verursacher von klimaschädlichen Treibhausgasen. Schon lange ist es kein Geheimnis mehr, dass Krankheiten wie Krebs, Herzinfarkte, Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht, Alzheimer, Demenz, Schlaganfälle u.v.m. entstehen durch den Konsum von Fleisch, Milch, Käse und Eiern. Nach neuesten Meldungen sollte nun auch bekannt sein das MRSA und ESBL etwa nicht (nur) durch zu wenig Krankenhaushygiene sondern durch den Konsum von mit Antibiotika vollgestopften Tieren kommt. Von den Missständen in Schlachthöfen und der systematischen Ausbeutung der Tiere, die genau so Lebewesen sind wie wir und nachweislich gleiches Leiden empfinden will ich gar nicht erst anfangen. Es scheint, als müsste eine Steuererhöhung Aufmerksamkeit auf das Thema lenken und dem Endverbraucher ist vielleicht noch immer nicht klar, welch hohen Preis er zahlt für seinen "Genuss"
Autor:Lena Wüstefeld aus Gladbeck |
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