Zukunft des Marktplatzes "Bürger einbinden"
Auch die Gladbecker Piraten machen sich bereits seit mehreren Monaten dazu Gedanken, wie wohl mit der Innenstadt und der verkehrstechnischen Erschließung dieser umgegangen werden kann.
Kontrovers wurden die Pläne zur Öffnung des Marktplatzes zum Parken diskutiert und dazu auch die Haltungen der Ratsfraktionen betrachtet. Ideen wie die Schaffung von Ladezonen auf dem Goetheplatz und den jeweiligen Einfahrtstraßen zur Begrenzung des Lieferverkehrs sind ebenso an die Piraten heran getragen worden. Nicht zuletzt die Idee der Einrichtung von Kurzparkplätzen(bis 30 Minuten) an geeigneten Stellen wie dem Goetheplatz, dem Rathaus etc. wurden eifrig diskutiert.
Im Rahmen einer Umnutzungsplanung gilt es aber im Vorfeld auch, Auswirkungen auf den Verkehrsfluss z.B. an der Willhelmstraße zu prüfen und diese Erkenntnisse gegeben falls zu berücksichtigen.
Die Piraten Gladbeck sind davon überzeugt, dass der sinnvollste Weg einer ganzheitlichen Lösung die enge Einbindung der Bürger darstellt. Die gegensätzlichen Meinungen der CDU und der SPD auf der anderen Seite zeigen, dass die Parteipolitik mit ihren Fähigkeiten am Ende ihrer Möglichkeiten steht, hier gütig ein Ergebnis zu erzielen. Die Piraten schlagen den Fraktionen und der Stadtverwaltung vor, zum Thema der Innenstadt Verkehrsnutzung oder zunächst nur dem Parken auf dem Marktplatz einen Bürgerentscheid durch zu führen. Die vorbildliche Einbeziehung der Bürger im Rahmen der A 52 Entscheidung muss kein Inselprojekt bleiben, sondern kann an solchen Punkten offen mit den Bürgern weiter geführt werden.
Autor:Thomas Weijers aus Gladbeck |
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