Zu wenige Parkplätze: Ein uraltes Problem

Die Parkraumnot rund um das Gladbecker Berufskolleg an der Paßmann- und Herderstraße gibt es schon seit Jahrzehnten. Auch schon vor 30 Jahren gab es Schüler, die mit dem Auto zum Unterricht kamen und ihre Fahrzeuge in den angrenzenden Wohnstraßen abgestellten.

Im Laufe der Zeit hat sich in Sachen "Mobilität" bei jungen Erwachsenen natürlich einiges verändert. Und so kommen viele der aktuell rund 1.500 Berufskolleg-Schüler mit einem Auto zum Unterricht. Machen sich montags bis freitags zunächst mal auf Parkplatzsuche, stellen in der Not ihre Fahrzeuge nicht selten ordnungswidrig ab.

Wenn ein Wohnhaus neu gebaut wird, muss der Bauherr eine gesetzlich festgelegte Mindestzahl von Stellplätzen nachweisen. Wenn ein Einzelhändler ein Geschäft eröffnet, muss auch er eine gewisse Zahl von Kundenparkplätzen vorhalten. Ansonsten bittet die Stadt Gladbeck zur Kasse. Eine derartige Parkplatz-Nachweispflicht gibt es für Träger weiterführender Schulen indes nicht.

Und das ausgerechnet in Deutschland, wo es doch sonst für jede Kleinigkeiten irgendwelche gesetzliche Vorschriften gibt.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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