"Wichtiger Beitrag für den Klimaschutz vor Ort"
Windrad kommt bei den Gladbecker Grünen gut an

Ninja Lenz, Sprecherin des Stadtverbandes der Gladbecker Grünen. | Foto: Grüne
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Die Gladbecker Grünen bleiben ihrer Umweltpolitik treu, begrüßen daher die Entscheidung der Projektgesellschaft "Gladbecker Wind GmbH", den Bau der Windenergieanlage auf der Mottbruchhalde anzuzeigen.

Nachdem ein Gericht die Eilanträge von Anwohnern zurückgewiesen hat, besteht für das Unternehmen offensichtlich nun genug Rechtssicherheit, um das Projekt umzusetzen. Das Gerichtsurteil bestätigt aus Sicht der Grünen, dass das Windrad die gesetzlichen Auflagen bezüglich Lärmemissionen und Schattenwurf erfüllt und daher die Genehmigung des Kreise auch eine richtige Entscheidung war.

Die Grünen fordern die Stadt Gladbeck vielmehr erneut auf, die städtische Klage zurückzunehmen und stattdessen einen öffentlichen Diskurs mit den Anwohnern und dem Unternehmen zu führen, wie die Windkraftanlage in das Naherholungsgebiet Haldenwelt integriert werden kann.

"Für die Akzeptanz dieser Anlage sollte nun bei den Gladbeckerinnen und Gladbeckern geworben und mit Hilfe eines Faktenchecks Befürchtungen wie eine Umzäunung ausgeräumt werden. Das Windrad ist ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz vor Ort und ein wichtiger Schritt in Richtung klimaneutrale Kommune", so Ninja Lenz Stadtverbandssprecherin der Gladbecker Grünen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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