CDU-Mitte sieht "Straßen NRW" in der Pflicht
Wieder mal Ärger um Geh-/Radweg

Sehr eng geht es im Bereich der Rad- und Gehwege entlang der Konrad-Adenauer-Allee zu. Der CDU-Ortsverband Mitte sieht hier deutlichen Handlungsbedarf. | Foto: CDU-Mitte
  • Sehr eng geht es im Bereich der Rad- und Gehwege entlang der Konrad-Adenauer-Allee zu. Der CDU-Ortsverband Mitte sieht hier deutlichen Handlungsbedarf.
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Schon sehr häufig haben die Geh- und Radwege entlang der Konrad-Adenauer-Allee in Stadtmitte und Gladbeck-Ost für Schlagzeilen gesorgt. Ja, es wurden kleinere "Schönheitskorrekturen" durchgeführt, doch das reicht dem CDU-Ortsverband Gladbeck-Mitte nicht aus.

Post von der CDU-Mitte hat jetzt der Landesbetrieb "Straßen.NRW" erhalten. Grund hierfür sei, so der stellvertretende Ortsverbandsvorsitzende und CDU-Ratsherr Robert Ernst, der größtenteils katastrophale Zustand des Geh- und Radweges an der Konrad-Adenauer-Allee zwischen Sandstraße und Feldhauser Straße. Zwar habe "Straßen.NRW" den Gehweg nun für Radfahrer durch eine neue Beschilderung befahrbar gemacht, jedoch schaffe dies allenfalls geringfügig Abhilfe, führt Ernst weiter aus.

Denn sowohl Geh- als auch Radweg seien durch die Bäume und deren Wurzel stark verengt und gefährlich uneben. Die gemeinsame Nutzung von Radfahrern und Fußgängern verschärft aus Sicht der CDU Mitte das Problem des engen Raums eher. So würden durch den Ausweichzwang nahezu täglich gefährliche Konstellationen entstehen. Damit meint Robert Ernst zum Beispiel Radfahrer mit Anhänger, die auf auf den Gehweg ausweichen und sich hier den ohnehin schon engen Raum mit Fußgängern, die zum Teil mit Kinderwagen unterwegs sein, teilen müssen. Unfälle durch Zusammenstöße sind aus Sicht der CDU nur eine Frage der Zeit.

Und weichen die Radfahrer nicht auf den Gehweg aus, sondern Befahren den Radweg, dann kommt es nach CDU-Angaben auch hier zu kritischen Situationen. So geriet während eines sommerlichen CDU-Ortstermins ein Fahrradfahrer mitsamt des Kinderanhängers beinahe auf die Fahrbahn der Adenauer-Allee.

„Straßen.NRW darf hier nicht weiter abwarten! Tagtäglich zu beobachtende Gefahrensituationen sprechen eine deutliche Sprache,“ findet der CDU-Politiker klare Worte: „Zudem ist dieser Gehweg für mobilitätseingeschänkte Menschen kaum zu benutzen. Das Befahren mit dem Rollstuhl oder einem Rollator ist hier kaum möglich," so Ernst abschließend.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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