"Zentraler Betriebshof Gladbeck" zeigt sich überrascht
Wer hat denn nun was falsch verstanden?

Für die "Putzaktion" des AfD-Stadtverbandes Gladbeck wird der "ZBG" keine - wie von der AfD angekündigt - Einweghandschuhe und Mülltüten zur Verfügung stellen. | Foto: Pixabay
  • Für die "Putzaktion" des AfD-Stadtverbandes Gladbeck wird der "ZBG" keine - wie von der AfD angekündigt - Einweghandschuhe und Mülltüten zur Verfügung stellen.
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Ein Kommentar

Am Samstag, 29. Februar, will die Gladbecker AfD erstmals dem herumliegenden Wohlstandsmüll vor Ort zu Leibe rücken und die Aktion dann alle vier Wochen wiederholen. Hierfür werden noch fleißige Bürger als Helfer gesucht.

Dies alles teilte die Partei in einer eineinhalbseitigen Meldung unserer Redaktion mit. Zu lesen war in der Meldung auch, dass die Aktion vom "ZBG" durch die Stellung von Müllsäcken und Arbeitshandschuhen unterstützt werde.

Doch an der Wilhelmstraße wissen die ZBG-Verantwortlichen von einer solchen Zusage gar nichts. Bestätigt wurde lediglich eine diesbezügliche AfD-Anfrage.

Fest steht mittlerweile vielmehr, dass seitens des ZBG die "Putzaktion" nun keine Unterstützung erfahren wird. Aktionen dieser Art durch Parteien könne man aus verschiedenen Gründen nicht unterstützen, ist zu hören. Die AfD sei aber herzlich eingeladen, bei "Gladbeck putzt" mitzumachen.

So ist das mit (ärgerlichen) Missverständnissen. Stellt sich aber natürlich die Frage, wer denn da nun was falsch verstanden hat...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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