"Weniger Waffen, mehr humanitäre Hilfe": DKP Gladbeck plant Mahnwache

Gerhard Dorka, stellvertretender Vorsitzender der DKP Gladbeck, fordert zur Solidarität mit Geflüchteten auf. | Foto: Archiv
  • Gerhard Dorka, stellvertretender Vorsitzender der DKP Gladbeck, fordert zur Solidarität mit Geflüchteten auf.
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Am ersten September ist der internationale Friedenstag. Anlässlich dieses Datums kündigt die DKP Gladbeck für den Zeitraum zwischen 16 und 17.30 Uhr eine Mahnwache auf dem Europaplatz an.

"Angesichts der Millionen Flüchtlinge, die aus den Kriegsgebieten im Nahen Osten kommen und entweder unter elendigsten Bedingungen in Flüchtlingslagern vegetieren oder aber auf dem Weg nach Europa sind, hat das Thema eine besondere Aktualität", findet Gerhard Dorka, stellvertretender Gruppenvorsitzender der DKP Gladbeck.
Das Thema Geflüchtete werde unsere Gesellschaft noch in Jahren beschäftigen, so Dorka. Als drittgrößter Waffenexporteur komme der Bundesrepublik dabei eine besondere Verantwortung zu. "Gelingt es nicht, die Ursachen der dramatischen Massenflucht zu beseitigen, werden in den nächsten Jahren weitere Millionen verzweifelte Menschen, die nichts zu verlieren haben, Sicherheit in Nordeuropa suchen. Statt Waffen müssen wir humanitäre Hilfe exportieren."

Autor:

Jens Steinmann aus Herne

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9 Kommentare

Andreas Richter aus Gladbeck
am 03.09.2015 um 08:05

Langsam merke die Verarsche. Mehr als darauf hinzuweisen das die Links nicht zu teilen gehen kann ich nicht.Einfach selber nachsehen und genießen. Wenn das nicht klappt einfach mal lernen. Ich wiederhole mich nun nicht mehr,da ich auch noch besseres zu tun habe.

Oliver Borgwardt aus Dorsten
am 03.09.2015 um 12:11

http://www.bmwi.de/DE/Themen/Aussenwirtschaft/ruestungsexportkontrolle,did=716882.html

Rene' Potratz aus Gladbeck
am 03.09.2015 um 20:07

http://www.welt.de/politik/deutschland/article142972724/An-diese-Staaten-liefert-Deutschland-Kriegswaffen.html

Der dürfte auch reichen. Herr Groß
Ich weiss nicht, warum oder woher Sie ihre Informationen beziehen.Zitat
Was haben jetzt die aktuellen Flüchtlinge mit deutschen Waffenexporten zu tun? Und wissen Sie eigentlich, wie viele Milliarden für humanitäre Hilfe Deutschland in den nahen Osten und in afrikanische Länder pumpt? Wenigstens so ungefähr?
Zu 1.
Wo Krieg herrscht sind Flüchtlinge neben Toten und geschändeten die Logische Folge.
Wo Krieg herrscht sind zumindest in mittlerweile jedem2. Konflikt Deutsche Waffen eingesetzt (Platz 1 Waffen aus der USA)
Zu2. Zählen sie auch die Unkosten für die Militärische (Humanitäre) Hilfe der Bundeswehr mit? Die kosten dem Steuerzahler Tatsächlich Milliarden. Da muss ich Ihnen recht geben Herr Groß
Gehört zu der "Humanitären Hilfe" nach Afrika auch die Ausbeutung der Kupfer und Diamanminen? das Abschneiden der Wasserversorgung durch Konzerne wie z.B. Nestlè (ist ein Schweizer Konzern mit Wirtschaftszweigen in Deutschland) Oder zählen nur!! die Exporte in die Länder wie z.B. Elektro-Chemie- oder anderer Problemmüll??
Herr Groß glauben Sie mir, wenn ich sage :" wenn die DKP Gladbeck, Äusserungen zu irgendwelchen Themen macht, so mag es nicht immer der Meinung jedes einzelnen entsprechen, aber es entspricht den Tatsachen"!
Zu Risiken und Zweifeln an der Glaubwürdigkeit lade ich Sie gerne in die Friedenstraße ein um Ihnen dort eventuelle Beweise vorzulegen.