"Weniger Waffen, mehr humanitäre Hilfe": DKP Gladbeck plant Mahnwache

Gerhard Dorka, stellvertretender Vorsitzender der DKP Gladbeck, fordert zur Solidarität mit Geflüchteten auf. | Foto: Archiv
  • Gerhard Dorka, stellvertretender Vorsitzender der DKP Gladbeck, fordert zur Solidarität mit Geflüchteten auf.
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Am ersten September ist der internationale Friedenstag. Anlässlich dieses Datums kündigt die DKP Gladbeck für den Zeitraum zwischen 16 und 17.30 Uhr eine Mahnwache auf dem Europaplatz an.

"Angesichts der Millionen Flüchtlinge, die aus den Kriegsgebieten im Nahen Osten kommen und entweder unter elendigsten Bedingungen in Flüchtlingslagern vegetieren oder aber auf dem Weg nach Europa sind, hat das Thema eine besondere Aktualität", findet Gerhard Dorka, stellvertretender Gruppenvorsitzender der DKP Gladbeck.
Das Thema Geflüchtete werde unsere Gesellschaft noch in Jahren beschäftigen, so Dorka. Als drittgrößter Waffenexporteur komme der Bundesrepublik dabei eine besondere Verantwortung zu. "Gelingt es nicht, die Ursachen der dramatischen Massenflucht zu beseitigen, werden in den nächsten Jahren weitere Millionen verzweifelte Menschen, die nichts zu verlieren haben, Sicherheit in Nordeuropa suchen. Statt Waffen müssen wir humanitäre Hilfe exportieren."

Autor:

Jens Steinmann aus Herne

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