Weniger Geld aus Düsseldorf für Gladbeck?

Foto: Thorben Wengert/pixelio.de
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Der Beitritt zum „Stärkungspakt“ mit den damit verbundenen Sparmaßnahmen vor Ort hat die Stadt Gladbeck scheinbar vor dem unabwendbaren Ruin gerettet. Aber eben nur scheinbar, denn aus der Landeshauptstadt Düsseldorf sickerten jetzt Infos durch, die die „Rettung“ zumindest in Frage stellen.

Möglicherweise können schon bald die so genannten „Schlüsselzuweisungen“ aus der Landeskasse für Gladbeck deutlich geringer als bisher ausfallen. Vorgeschlagen wird eine Neuberechnung der Steuerkraftbemessung und der Soziallasten-Ansätze. Die zu erwartenden Ergebnisse wären für finanzschwache Städte mit drastischen Kürzungen der Schlüsselzuweisungen in Millionenhöhe pro Stadt verbunden.

Auf der einen Seite zeigt sich die Landesregierung also vermeintlich gönnerhaft, um auf der anderen Seite den ohnehin bitterarmen Städten in die leeren Kassen zu greifen.

Gutachten, sieht man einmal von dem Vorgang „Denkmalschutz für die St. Elisabeth-Kirche“ ab, werden bekanntlich auch in Gladbeck oft in die Tat umgesetzt. Was in diesem Fall für die Stadt Gladbeck dann aber wohl unweigerlich zur totalen Finanzpleite führen würde.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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