Was soll der ganze Spuk denn jetzt noch bringen?

Die Gegner der Pläne zum Ausbau der B 224 zur Autobahn A 52 auf Gladbecker Stadtgebiet halten an ihrer Marschroute fest, streben die Durchführung eines Bürgerbegehrens an.

Es fragt sich nun aber mehr als je zuvor, ob sich ein solches Begehren überhaupt noch lohnt. Denn Bürgermeister Roland hat, dem Stadtratbeschluss vom 26. November 2015 Gehorsam leistend, die „Vereinbarung zum geplanten Neubau der A 52 im Zuge der B 224 auf Gladbecker Stadtgebiet“ bereits unterzeichnet und im so genannten „Umlaufverfahren“ auch bereits an das Landesverkehrsministerium weitergeleitet.

Damit halten Bund und Land das „OK“ der Gladbecker zum Ausbau in den Händen. Und darauf wird man sich künftig stets berufen. So ist das mit Verträgen nun einmal. Auch wenn es ein Bürgerbegehren mit einer Ablehnung der Ausbaupläne geben sollte.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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