Gladbecker Bürgermeisterkandidaten haben Corona-Hilfe für Gastronomen und Einzelhandel in ihrem Wahlprogramm, aber
Warum bis in den Herbst warten?
Ein Kommentar
Der Wahlkampf in Gladbeck nimmt Fahrt auf. Vor allen Dingen die Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters bringen sich in Stellung, präsentieren auch gerne ihre Wahlprogramme.
Inhaltlich gibt es schon Unterschiede bei den Programmen, sehr wohl aber auch Gemeinsamkeiten. So zum Beispiel will man der von Corona arg gebeutelte Wirtschaft, allen voran Einzelhandel und Gastronomie, helfen. Das ist sicher gut, aber wenn konkrete Hilfe erst nach dem 13. September anläuft, kann es für so manches Geschäft und so manchen Wirt schon zu spät sein.
Sinnvoller wäre es doch sicher, wenn alle im Gladbecker Stadtrat vertretenen Parteien jetzt gemeinsam Hilfsmöglichkeiten auf den Weg bringen würden. Frei von parteipolitischem Denken, sondern mit umsetzbaren Angeboten. Die Selbstständigen, die aufgrund der Corona-Maßnahmen existenzgefährende Umsatzeinbußen hinnehmen mussten, brauchen jetzt Unterstützung.
Da darf nicht mehr bis in den Herbst gewartet werden!
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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